LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke in der Cisco IOS- und IOS XE-Software ermöglicht es Angreifern, mit geringen Berechtigungen einen Denial-of-Service-Zustand herbeizuführen oder mit hohen Berechtigungen Root-Zugriff zu erlangen. Diese Schwachstelle wird aktiv ausgenutzt und betrifft zahlreiche Cisco-Geräte, darunter auch Meraki MS390- und Cisco Catalyst 9300-Switches.

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Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in der Cisco IOS- und IOS XE-Software hat die IT-Sicherheitswelt in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Schwachstelle, die im Simple Network Management Protocol (SNMP)-Subsystem der betroffenen Software liegt, ermöglicht es Angreifern, mit relativ einfachen Mitteln erheblichen Schaden anzurichten. Besonders besorgniserregend ist, dass die Lücke bereits aktiv ausgenutzt wird, was die Dringlichkeit für eine Lösung erhöht.

Die Sicherheitslücke erlaubt es einem authentifizierten, entfernten Angreifer mit geringen Berechtigungen, einen Denial-of-Service (DoS)-Zustand auf einem betroffenen Gerät zu verursachen. Noch gravierender ist, dass ein Angreifer mit hohen Berechtigungen in der Lage ist, Code als Root-Benutzer auszuführen. Dies eröffnet die Möglichkeit, die vollständige Kontrolle über das betroffene System zu erlangen. Die Schwachstelle ist auf einen Stapelüberlauf im SNMP-Subsystem zurückzuführen, der durch das Senden eines manipulierten SNMP-Pakets über IPv4- oder IPv6-Netzwerke ausgenutzt werden kann.

Betroffen sind alle Versionen von SNMP, was die Reichweite dieser Sicherheitslücke erheblich erweitert. Besonders gefährdet sind Cisco-Geräte, auf denen eine anfällige Version der Cisco IOS- oder IOS XE-Software läuft. Dazu gehören auch Meraki MS390- und Cisco Catalyst 9300-Switches, die mit älteren Versionen der Meraki CS-Software betrieben werden. Cisco hat bereits ein Update veröffentlicht, das dieses Problem in der IOS XE-Softwareversion 17.15.4a behebt.

Obwohl es keine direkten Workarounds gibt, empfiehlt Cisco Administratoren, den SNMP-Zugriff auf vertrauenswürdige Benutzer zu beschränken und die betroffenen Systeme genau zu überwachen. Zudem können Administratoren bestimmte Objekt-IDs (OIDs) deaktivieren, um das Risiko zu minimieren. Diese Maßnahmen sollten jedoch sorgfältig getestet werden, da sie die Funktionalität und Leistung des Netzwerks beeinträchtigen könnten. Die Sicherheitslücke unterstreicht die Notwendigkeit, Systeme regelmäßig zu aktualisieren und Sicherheitsrichtlinien strikt einzuhalten, um derartige Bedrohungen abzuwehren.

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Cisco-Sicherheitslücke: Angreifer können Root-Zugriff erlangen
Cisco-Sicherheitslücke: Angreifer können Root-Zugriff erlangen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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