SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Cloudflare hat einen massiven DDoS-Angriff mit einem Spitzenwert von 11,5 Tbps erfolgreich abgewehrt. Der Angriff, der hauptsächlich von Google Cloud ausging, dauerte nur 35 Sekunden, stellte jedoch eine erhebliche Bedrohung für die Netzwerksicherheit dar.
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Cloudflare hat kürzlich einen der größten jemals verzeichneten DDoS-Angriffe erfolgreich abgewehrt. Der Angriff erreichte einen Spitzenwert von 11,5 Terabit pro Sekunde (Tbps) und wurde hauptsächlich durch eine UDP-Flut von Google Cloud aus ausgelöst. Trotz der kurzen Dauer von nur 35 Sekunden stellte der Angriff eine erhebliche Bedrohung für die Netzwerksicherheit dar.
Volumetrische DDoS-Angriffe zielen darauf ab, ein Ziel mit einer Flut von Datenverkehr zu überlasten, was zu Netzwerküberlastungen, Paketverlusten und Dienstunterbrechungen führen kann. Diese Angriffe werden oft von Botnetzen durchgeführt, die von Bedrohungsakteuren kontrolliert werden, nachdem sie Geräte wie Computer und IoT-Geräte mit Malware infiziert haben.
Die Abwehr solcher Angriffe ist entscheidend, da sie nicht nur die Netzwerkleistung beeinträchtigen, sondern auch als Deckmantel für komplexere Angriffe dienen können. Während Sicherheitsteams mit der Abwehr des volumetrischen Angriffs beschäftigt sind, könnten Angreifer zusätzliche Angriffe starten, um unbemerkt in Netzwerke einzudringen und Daten zu stehlen oder weitere Schäden zu verursachen.
Cloudflare hat in den letzten Monaten eine Zunahme von hyper-volumetrischen DDoS-Angriffen beobachtet, die im zweiten Quartal 2025 auf 6.500 anstiegen, verglichen mit 700 im ersten Quartal. Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch DDoS-Angriffe und die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen.
Parallel dazu hat Bitsight die RapperBot-Kill-Chain detailliert beschrieben, die Netzwerk-Videorekorder und andere IoT-Geräte ins Visier nimmt, um sie in ein Botnetz zu integrieren, das DDoS-Angriffe durchführen kann. Diese Bedrohung wurde kürzlich durch eine Strafverfolgungsoperation neutralisiert, was die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität unterstreicht.
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