SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Coinbase plant, sich als umfassende Finanzplattform zu etablieren, die weit über den Handel mit Kryptowährungen hinausgeht. CEO Brian Armstrong hat ehrgeizige Pläne, die das Unternehmen in eine Super-App verwandeln sollen, die alle Arten von Finanzdienstleistungen anbietet. Diese Vision wird durch die zunehmende regulatorische Klarheit und die Zusammenarbeit mit großen Banken unterstützt.
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Coinbase, unter der Leitung von CEO Brian Armstrong, verfolgt das ehrgeizige Ziel, sich zu einer umfassenden Finanzplattform zu entwickeln, die weit über den Handel mit Kryptowährungen hinausgeht. In einem kürzlichen Interview betonte Armstrong, dass Coinbase als Super-App fungieren möchte, die alle Arten von Finanzdienstleistungen anbietet. Diese Vision wird durch die zunehmende regulatorische Klarheit und die Zusammenarbeit mit großen Banken unterstützt.
Armstrong erklärte, dass Coinbase plant, Dienstleistungen zu integrieren, die Menschen normalerweise von Banken und Fintechs erhalten, und diese über Krypto-Infrastrukturen bereitzustellen. Ein Beispiel dafür ist die kürzlich eingeführte Coinbase-Kreditkarte, die 4% in Bitcoin zurückzahlt. Armstrong argumentiert, dass die hohen Gebühren der Kartennetzwerke ein Zeichen dafür sind, dass Zahlungen überholt werden müssen.
Der Weg zur Super-App beginnt laut Armstrong mit der Gesetzgebung. Er verwies auf den kürzlich verabschiedeten „Genius Act“, der Regeln für Stablecoins festlegt, und auf ein weiteres Gesetz, das derzeit im Senat diskutiert wird und die Regulierung von Token wie Bitcoin und Ether definiert. Armstrong sieht in der wachsenden parteiübergreifenden Unterstützung einen wichtigen Schritt zur Schaffung klarer Regeln, die jahrelange Konflikte mit Regulierungsbehörden beenden könnten.
Während Coinbase seine Super-App entwickelt, sieht sich das Unternehmen mit Konkurrenz konfrontiert. Armstrong begrüßt jedoch den Wettbewerb und betont, dass ein florierendes Ökosystem für die breite Akzeptanz entscheidend ist. Coinbase profitiert von seinem Vorsprung und dem Vertrauen der Kunden, da es mehr Kryptowährungen speichert als jeder andere Anbieter.
In Bezug auf die Zukunft von Bitcoin äußerte Armstrong, dass er eine gute Chance sieht, dass Bitcoin bis 2030 die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen könnte. Er nannte drei Hauptfaktoren: regulatorische Klarheit, die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA und starke Zuflüsse in die neu eingeführten Bitcoin-ETFs, von denen 80% Coinbase für die Verwahrung nutzen.
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