SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Coinbase, eine der führenden Krypto-Börsen weltweit, hat sich entschieden, nicht den Weg von Michael Saylor zu gehen und große Teile seiner Bilanz in Bitcoin zu investieren. Diese Entscheidung wurde mehrfach überdacht, jedoch stets aus Sorge um die Stabilität des Unternehmens verworfen.

Coinbase, eine der bekanntesten Krypto-Börsen, hat sich gegen eine Bitcoin-Investitionsstrategie entschieden, die der von Michael Saylor ähnelt. Saylor, CEO von MicroStrategy, ist bekannt dafür, große Teile der Unternehmensbilanz in Bitcoin zu investieren. Coinbase-CEO Brian Armstrong erklärte, dass eine solche Strategie das Risiko birgt, die Liquidität des Unternehmens zu gefährden und möglicherweise die Krypto-Börse zu destabilisieren.

In einem Gespräch mit Branchenexperten betonte Armstrong, dass es in den letzten zwölf Jahren immer wieder Überlegungen gab, einen Großteil der Bilanz in Bitcoin zu investieren. Letztlich entschied sich das Unternehmen jedoch gegen diesen Schritt, um die finanzielle Stabilität zu wahren und nicht in direkten Wettbewerb mit den eigenen Kunden zu treten.

Coinbase hat dennoch in Bitcoin investiert und hält laut BitcoinTreasuries.net rund 9.480 Bitcoin, was bei aktuellen Marktpreisen etwa 988 Millionen US-Dollar entspricht. Dies macht Coinbase zu einem der größten Bitcoin-Halter unter den Unternehmen, hinter Firmen wie MicroStrategy und Tesla.

Die Entscheidung, nicht aggressiver in Bitcoin zu investieren, steht im Kontrast zu anderen Unternehmen, die Saylor’s Strategie kopieren und Bitcoin-Käufe durch Aktien- und Schuldenverkäufe finanzieren. Diese Unternehmen spekulieren darauf, dass der Wertzuwachs von Bitcoin ihre Aktienkurse steigern wird.

Parallel zur Bitcoin-Strategie hat Coinbase seine Präsenz im Bereich der Krypto-Derivate durch die Übernahme der Plattform Deribit für 2,9 Milliarden US-Dollar erheblich ausgebaut. Diese Akquisition, die als die größte in der Branche gilt, wird Coinbase zum globalen Marktführer im Bereich der Krypto-Derivate machen.

Deribit, bekannt für ein Handelsvolumen von über einer Billion US-Dollar im Jahr 2024, wird Coinbase helfen, seine Marktstellung zu festigen und neue Wachstumschancen zu erschließen. Diese strategische Entscheidung zeigt, dass Coinbase trotz der Zurückhaltung bei Bitcoin-Investitionen weiterhin auf Expansion und Diversifikation setzt.

Die Übernahme von Deribit ist ein klares Signal an die Branche, dass Coinbase seine Marktführerschaft im Bereich der Krypto-Derivate ausbauen will. Dies könnte auch andere Unternehmen dazu veranlassen, ihre Strategien zu überdenken und in ähnliche Richtungen zu expandieren.

Insgesamt zeigt sich, dass Coinbase trotz der Zurückhaltung bei Bitcoin-Investitionen weiterhin auf Wachstum und Innovation setzt. Die strategische Entscheidung, in den Bereich der Krypto-Derivate zu expandieren, könnte langfristig zu einer stärkeren Marktposition führen und neue Einnahmequellen erschließen.

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Coinbase verzichtet auf Bitcoin-Strategie à la Saylor
Coinbase verzichtet auf Bitcoin-Strategie à la Saylor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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