WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verabschiedung des Genius Act durch den US-Kongress markiert einen Wendepunkt in der Finanzwelt. Stablecoins erhalten erstmals einen sicheren Rechtsrahmen, und Coinbase positioniert sich als zentraler Akteur in der digitalen Zahlungsinfrastruktur. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, grundlegend verändern.

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Die jüngste Verabschiedung des Genius Act durch den US-Kongress hat die Finanzwelt in Aufruhr versetzt. Dieses Gesetz schafft erstmals einen sicheren Rechtsrahmen für Stablecoins, digitale Währungen, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Diese Entwicklung wird von vielen als Beginn einer neuen Ära in der Finanzwelt angesehen, in der digitale Währungen eine zentrale Rolle spielen könnten.

Coinbase, eine der führenden Kryptobörsen der Welt, hat sich in diesem neuen Umfeld strategisch positioniert. Während Tether, der Marktführer unter den Stablecoins, durch Zinsen auf US-Staatsanleihen Milliarden verdient, hat sich Coinbase als zentraler Infrastrukturbetreiber für den digitalen Dollar etabliert. Besonders beim USD Coin (USDC) spielt Coinbase eine entscheidende Rolle, da der Herausgeber Circle einen Großteil seiner Zinserträge an Coinbase abtreten muss.

Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Für Unternehmen und Verbraucher bedeutet dies, dass Zahlungen in Stablecoins nun staatlich reguliert und im Alltag genutzt werden können. Dies könnte die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, grundlegend verändern. Zwei Millionen Händler, die die Software des E-Commerce-Giganten Shopify verwenden, werden bald USDC als Bezahloption anbieten, was die Akzeptanz digitaler Währungen weiter vorantreiben dürfte.

Die Signalwirkung dieser Entwicklungen ist enorm. Große Unternehmen wie SAP haben bereits begonnen, USDC in ihre Zahlungsprozesse zu integrieren, um von den niedrigeren Kosten und der schnelleren Abwicklung zu profitieren. Auch andere Tech-Giganten prüfen derzeit Kooperationen mit Coinbase, was die Position des Unternehmens als Standardpartner für digitale Zahlungen weiter festigen dürfte.

Für traditionelle Banken und Payment-Riesen wie Mastercard und Visa stellt diese Entwicklung eine existenzielle Bedrohung dar. Bisher profitierten sie von hohen Margen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Doch Blockchain-Netzwerke wie Ethereum oder Solana ermöglichen die gleichen Transaktionen in Sekunden und zu einem Bruchteil der Kosten. Wenn Stablecoins massentauglich werden, könnte das bisherige Geschäftsmodell der Kartenkonzerne kollabieren.

Obwohl die Coinbase-Aktie nach der Verkündung des Genius Act zunächst anstieg, gaben schwächere Quartalszahlen die Gewinne wieder ab. Investoren sehen das Unternehmen noch immer als reine Kryptobörse, nicht als Infrastrukturanbieter. Doch Branchenfonds wie der Digital Leaders Fund gewichten Coinbase bereits als strategische Position.

Für Coinbase-Gründer Brian Armstrong, der sich jahrelang gegen die US-Aufsicht gestemmt hatte, könnte dieser politische Rückenwind die Transformation des Unternehmens beschleunigen. Von einer volatilen Kryptobörse hin zu einem Unternehmen, das die Zahlungsinfrastruktur des 21. Jahrhunderts stellt. Für die USA bedeutet dies eine neue Form der Soft Power: Der digitale Dollar sichert die Dominanz im internationalen Finanzsystem, ohne Panzer und Truppen.




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Coinbase: Vom Kryptobörsenplatz zum Infrastruktur-Giganten
Coinbase: Vom Kryptobörsenplatz zum Infrastruktur-Giganten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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