NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CoreWeave-Aktie verzeichnete am Freitagnachmittag einen deutlichen Anstieg, nachdem ein bedeutender Deal mit NVIDIA bekannt wurde. Trotz der positiven Nachrichten gibt es jedoch Unsicherheiten, da Insider-Verkäufe die Anleger verunsichern und die geplante Übernahme gefährden könnten.

Die CoreWeave-Aktie hat am Freitagnachmittag an der NASDAQ einen bemerkenswerten Anstieg von 3,9 Prozent auf 126,09 USD verzeichnet. Der Kurs erreichte zwischenzeitlich sogar ein Hoch von 129,39 USD, bevor er sich wieder einpendelte. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 122,03 USD, was den deutlichen Aufwärtstrend unterstreicht. Insgesamt wechselten an diesem Tag 2.692.456 Aktien den Besitzer, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet.
Ein wesentlicher Treiber für diesen Kursanstieg war die Ankündigung eines Milliarden-Deals mit NVIDIA. Diese Partnerschaft könnte CoreWeave in eine stärkere Marktposition versetzen, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Cloud-Dienste. NVIDIA, bekannt für seine leistungsstarken Grafikprozessoren, hat in den letzten Jahren stark in KI-Technologien investiert, was die strategische Bedeutung dieser Zusammenarbeit unterstreicht.
Dennoch gibt es auch Herausforderungen, die den positiven Trend trüben könnten. Berichten zufolge haben Insider-Verkäufe bei CoreWeave zu Verunsicherung unter den Anlegern geführt. Solche Verkäufe können oft als Zeichen für mangelndes Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens interpretiert werden, was die geplante Übernahme gefährden könnte. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 ein negatives EPS von -1,621 USD je Aktie, was auf finanzielle Herausforderungen hinweist.
Die Veröffentlichung der Quartalszahlen für Q3 2025, die am 12. November erwartet wird, könnte weitere Einblicke in die finanzielle Lage von CoreWeave geben. Diese Zahlen werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und die langfristige Strategie des Unternehmens zu untermauern. Die Entwicklungen rund um CoreWeave zeigen, wie volatil der Markt für Technologieaktien sein kann, insbesondere wenn strategische Partnerschaften und interne Unternehmensentscheidungen aufeinandertreffen.


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