NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – CoreWeave hat seit seinem Börsendebüt im März eine beeindruckende Kursentwicklung hingelegt, trotz eines holprigen Starts. Die Aktie hat sich verdreifacht, obwohl das Unternehmen mit operativen Herausforderungen zu kämpfen hat. Ein Großauftrag von NVIDIA sorgt jedoch für Optimismus und könnte die Zukunftsaussichten des Unternehmens verbessern.

CoreWeave, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Cloud- und KI-Infrastruktur, hat seit seinem Börsengang im März eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Trotz eines anfänglichen Dämpfers, bei dem die Aktie unter den Erwartungen startete, hat sich ihr Wert inzwischen verdreifacht. Der Börsengang an der NASDAQ brachte dem Unternehmen 1,5 Milliarden US-Dollar ein, obwohl CoreWeave bis dahin keine Gewinne vorweisen konnte und mit einem erheblichen Schuldenberg belastet war.
Die Aktie von CoreWeave ist jedoch alles andere als stabil. Investoren mussten sich auf eine Achterbahnfahrt einstellen, da der Kurs starken Schwankungen unterlag. Diese wurden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Zollpolitik der US-Regierung, die insbesondere Technologiewerte belastete. Dennoch gab es auch positive Impulse, wie etwa der erneute Hype um Künstliche Intelligenz, der die Aktie zeitweise beflügelte.
Operativ steht CoreWeave vor Herausforderungen. Trotz eines Umsatzrekords im zweiten Quartal sanken die operativen Margen, und das Unternehmen verzeichnete einen höheren Verlust. Diese Entwicklungen kamen bei den Anlegern nicht gut an, und auch ein angekündigter Zukauf sowie die Ausgabe von unbesicherten Anleihen konnten die Stimmung nicht sofort verbessern. Dennoch bleibt CoreWeave für viele Investoren ein interessantes, wenn auch risikobehaftetes Investment.
Ein Lichtblick für CoreWeave ist der kürzlich abgeschlossene Großauftrag mit NVIDIA. Im Rahmen eines bestehenden Master Services Agreement wird NVIDIA 6,3 Milliarden US-Dollar in die Infrastruktur von CoreWeave investieren. Diese Vereinbarung nimmt den Investoren die Sorge, dass CoreWeave seine Rechenzentren nicht auslasten könnte. Analysten sind jedoch geteilter Meinung über die Zukunft der Aktie: Während einige zum Kauf raten, empfehlen andere, die Aktie zu halten oder zu verkaufen.

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