BAAR / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Startup aus der Schweiz revolutioniert die Art und Weise, wie Fans in ihre Lieblingsfußballvereine investieren können. Mit ihrer Plattform Crowd Sports ermöglichen die Gründer, dass Fans direkt in Spieler und Transfers investieren und dafür Belohnungen erhalten. Diese Idee hat bereits in der TV-Show ‘Die Höhle der Löwen Schweiz’ für Aufsehen gesorgt und ein Millioneninvestment gesichert.

In der Welt des Fußballs gibt es eine neue Möglichkeit für Fans, sich aktiv an ihren Lieblingsvereinen zu beteiligen. Das Schweizer Startup Crowd Sports, gegründet von Roger Grossenbacher, Richard Lauper und Leroy Bächtold, hat eine Plattform entwickelt, die es Fans ermöglicht, direkt in Fußballclubs zu investieren. Diese innovative Idee hat nicht nur in der TV-Show ‘Die Höhle der Löwen Schweiz’ für Furore gesorgt, sondern auch das Interesse internationaler Medien wie ‘Forbes’ geweckt.
Die Plattform Crowd Sports, ehemals bekannt als Crowdtransfer, hat ihren Sitz in Baar und zielt darauf ab, die Distanz zwischen Vereinen und Fans zu verringern. Fans können über die Plattform Geld in Spieler oder Transfers investieren und im Gegenzug Belohnungen oder renditebasierte Vorteile erhalten. Dieses Fintech-Modell wurde rechtlich geprüft und von der FIFA genehmigt, was die Seriosität des Projekts unterstreicht.
Während der TV-Show ‘Die Höhle der Löwen Schweiz’ präsentierten die Gründer ihr Konzept und beeindruckten die Investoren mit ihrem Finanzierungsbedarf von einer Million Franken für fünf Prozent Beteiligung. Obwohl Roland Brack früh ausstieg, boten Felix Bertram und Lukas Speiser gemeinsam die geforderte Summe an. Die Gründer entschieden sich, beiden Investoren je 2,5 Prozent für 500.000 Franken anzubieten, was das größte Investment der Staffel darstellte.
Das Ziel von Crowd Sports ist es, die Finanzierung des Fußballs stärker in die Hände der Fans zu legen und eine Alternative zu externen Investoren zu schaffen. Mit 21 Partnerteams und Prüfungen durch die FINMA und FIFA konnten die Gründer die Seriosität ihres Modells unter Beweis stellen. Diese Entwicklung könnte den Transfermarkt transparenter gestalten und die Beziehung zwischen Vereinen und Fans nachhaltig verändern.

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