BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Karl-Theodor zu Guttenberg hat in einem Interview seine Position zur AfD klargestellt. Er betont die Notwendigkeit einer klaren Abgrenzung und fordert eine inhaltliche Auseinandersetzung, um extremistische Positionen zu entzaubern. Dabei bleibt er dem Unvereinbarkeitsbeschluss treu und sieht keine Möglichkeit für eine Zusammenarbeit mit extremistischen Parteien.

Karl-Theodor zu Guttenberg, der ehemalige Verteidigungsminister Deutschlands, hat in einem Interview seine Haltung gegenüber der Alternative für Deutschland (AfD) unmissverständlich klargestellt. Er betont, dass die sogenannte Brandmauer, die eine klare Abgrenzung zu extremistischen Parteien wie der AfD darstellt, nicht aufgeweicht werden darf. Zu Guttenberg sieht in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der AfD einen Schlüssel, um deren extremistische Positionen zu entzaubern, ohne jedoch die Brandmauer zu durchbrechen.
In einem früheren Interview mit dem Magazin ‘stern’ wurden seine Aussagen missverstanden, was zu Spekulationen über eine mögliche Aufweichung seiner Haltung führte. Zu Guttenberg stellte nun klar, dass er weiterhin strikt am Unvereinbarkeitsbeschluss festhält, der eine Zusammenarbeit mit Parteien wie der AfD ausschließt, solange diese extremistische Positionen vertreten und Neonazis Unterschlupf bieten.
Er unterstreicht, dass die inhaltliche Auseinandersetzung nicht allein den politischen Institutionen überlassen werden sollte. Vielmehr sieht er es als gesamtgesellschaftliche Verantwortung, sich mit den Inhalten der AfD auseinanderzusetzen und diese kritisch zu hinterfragen. Zu Guttenberg fordert eine offene Debatte, die dazu beiträgt, extremistische Positionen zu entlarven und zu widerlegen.
Darüber hinaus lehnt er die Option einer Minderheitsregierung, die auf die Unterstützung der AfD angewiesen wäre, kategorisch ab. Für ihn sind Parteien der Mitte, die mit extremistischen Koalitionspartnern liebäugeln, indiskutabel. Zu Guttenberg sieht in der klaren Abgrenzung eine Notwendigkeit, um die demokratischen Grundwerte zu schützen und die politische Mitte zu stärken.

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