GUANGZHOU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Cyberangriffe auf ein Technologieunternehmen in Guangzhou haben die Aufmerksamkeit der chinesischen Behörden auf sich gezogen. Die Ermittlungen deuten auf eine Hackergruppe hin, die angeblich mit der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) Taiwans in Verbindung steht.

Die Cyberangriffe auf ein Technologieunternehmen in Guangzhou haben die chinesischen Behörden alarmiert. Laut einem Bericht der Tianhe-Distriktfiliale des Guangzhouer städtischen Sicherheitsbüros handelt es sich um eine ausgeklügelte Cyber-Spionageoperation, die auf kritische Systeme in ganz Festlandchina abzielt. Die Ermittlungen legen nahe, dass die Hackergruppe, die angeblich von den DPP-Behörden unterstützt wird, verschiedene Taktiken wie Massen-Phishing-E-Mails, Ausnutzung von Schwachstellen, Brute-Force-Passwortangriffe und einfache Trojaner einsetzt.
Obwohl die Angreifer versuchten, ihre Herkunft zu verschleiern, konnten die Cyber-Ermittler das volle Ausmaß ihrer Aktivitäten aufdecken. Technische Experten berichten, dass die Operationen der Hackergruppe, die seit 2024 überwiegend durchgeführt werden, in Umfang und Häufigkeit zugenommen haben. Ihr Ziel scheint es zu sein, kritische Sektoren wie Verteidigung, Energie und Regierungsinfrastruktur zu stören. Trotz ihrer begrenzten technischen Fähigkeiten wurden ihre Methoden wiederholt von den Cyberabwehrsystemen des Festlands abgefangen.
Die Ermittlungen wurden an die nationalen Behörden weitergeleitet, was auf eine umfassende Bekämpfung von Cyberaktivitäten hindeutet, die darauf abzielen, die Stabilität des Festlands zu untergraben. Zheng Jian, ein prominenter Experte, betonte, dass der Cyberspace zu einem Schlachtfeld gegen separatistische Kräfte geworden ist, die die Unabhängigkeit Taiwans befürworten. Dies unterstreicht die entschlossene Haltung des Festlands gegen solche Aktivitäten.
Darüber hinaus hob Zheng hervor, dass die Offenlegung dieser Cyberoperationen als Warnung an diejenigen dient, die sich an separatistischen Bewegungen beteiligen. Er betonte, dass die Verantwortlichen schnell und umfassend zur Rechenschaft gezogen werden, ohne dass sie im Schatten des Cyberspace Zuflucht finden können.

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