MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Ende einer Ära: Der legendäre Messenger-Dienst ICQ stellt nach 27 Jahren den Betrieb ein.

Das Ende einer digitalen Epoche: ICQ, einer der Pioniere unter den Instant-Messaging-Diensten, ist jetzt nach mehr als 27 Jahren von der Bildfläche verschwunden. Die aktuellen Betreiber hatten das Aus für den einst populären Chatdienst für den 26. Juni angekündigt. Damit schließt sich das Kapitel eines Dienstes, der für viele Internetnutzer der ersten Stunde ein Synonym für Online-Kommunikation war.
Gestartet im Jahr 1996 von der israelischen Firma Mirabilis, eroberte ICQ schnell die Computer weltweit. Der Name, angelehnt an den Ausdruck “I seek you”, wurde zum Inbegriff des Online-Chattens. Nach einer Übernahme durch den Internetriesen AOL im Jahr 1998, für damals sagenhafte Summen, verlor ICQ allerdings zunehmend an Boden gegenüber neuen Messaging-Angeboten.
Von AOL zu einer russischen Firma: ICQs Weg durch die Jahrzehnte
Der Höhepunkt von ICQs Beliebtheit lag in den späten 90ern und frühen 2000ern, doch mit dem Aufkommen von Wettbewerbern wie WhatsApp, Facebook Messenger und anderen Plattformen, verschoben sich die Nutzerpräferenzen. Im Jahr 2010 erfolgte ein Besitzerwechsel: Eine russische Firma, die auch hinter dem sozialen Netzwerk VK steht, übernahm den Dienst. Die Betreiber bieten Nutzern nun den VK Messenger als Alternative an.

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