LONDON (IT BOLTWISE) – Vor fünfzig Jahren, am 15. Juli 1975, starteten drei NASA-Astronauten und zwei russische Kosmonauten zu einem historischen Treffen im Orbit. Diese Mission, bekannt als Apollo-Soyuz-Testprojekt, symbolisierte die Annäherung zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges.

Die Apollo-Soyuz-Mission von 1975 war ein Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte, der die Zusammenarbeit zwischen den USA und der Sowjetunion in den Vordergrund rückte. Doch hinter den Kulissen gab es Diskussionen über das Design des Missionsabzeichens. Der renommierte Weltraumkünstler Paul Calle wurde beauftragt, ein Abzeichen zu entwerfen, das den Geist der Zusammenarbeit symbolisieren sollte. Sein erster Entwurf, der eine Friedenstaube mit einem Olivenzweig zeigte, wurde jedoch von der NASA abgelehnt.

Diese Ablehnung war überraschend, da die Mission selbst als Symbol für die Verbesserung der sowjetisch-amerikanischen Beziehungen angesehen wurde. Sowohl der sowjetische Generalsekretär Leonid Breschnew als auch der US-Präsident Gerald Ford betonten die Bedeutung der friedlichen Zusammenarbeit im Weltraum. Dennoch entschied sich die NASA gegen das Taubenmotiv und bevorzugte ein Design, das die Farben Rot, Weiß, Blau und Gold betonte.

Paul Calle war kein Unbekannter in der Welt der Raumfahrtkunst. Er hatte bereits die Apollo-11-Crew skizziert und das berühmte US-Postwertzeichen entworfen, das die Mondlandung von 1969 feierte. Für die Apollo-Soyuz-Mission begleitete er die Astronauten und Kosmonauten nach Moskau und hielt ihre Trainingsmomente in Star City fest. Trotz seiner engen Verbindung zur Mission zog er sich aus dem Projekt zurück, als die NASA seine Entwürfe ablehnte.

Nach Calles Rückzug entschied sich die NASA, das Werk von Bob McCall zu verwenden, einem Künstler, der bereits das Apollo-17-Missionsabzeichen entworfen hatte. McCalls Kunstwerk, das die Annäherung der Apollo- und Soyuz-Raumschiffe darstellte, wurde schließlich als offizielles Abzeichen der Mission verwendet. Dieses Design wurde sowohl in den USA als auch in der Sowjetunion auf Briefmarken verewigt.

Heute, 50 Jahre später, werden die Designs von Paul Calle wiederbelebt. Sein Sohn Chris Calle, ebenfalls ein erfolgreicher Weltraumkünstler, hat sich mit Tim Gagnon zusammengetan, um limitierte Auflagen der ursprünglichen Entwürfe zu produzieren. Diese neuen Abzeichen sollen die ursprüngliche Vision von Frieden und Zusammenarbeit widerspiegeln, die sein Vater einst hatte.

Interessierte können sich auf der Website von Chris Calle registrieren, um über die Verfügbarkeit dieser limitierten Editionen informiert zu werden. Diese Initiative bietet eine Gelegenheit, die Geschichte der Apollo-Soyuz-Mission aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die künstlerische Vision von Paul Calle zu würdigen.

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Das vergessene Patch-Design der Apollo-Soyuz-Mission
Das vergessene Patch-Design der Apollo-Soyuz-Mission (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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