REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat den Support für Windows 10 eingestellt, was erhebliche Sicherheitsrisiken für Millionen von Nutzern weltweit mit sich bringt. Ohne regelmäßige Updates sind diese Systeme anfällig für Cyberangriffe, da neue Schwachstellen nicht mehr geschlossen werden. Experten warnen vor einer Zunahme von Angriffen, die auf diese ungeschützten Systeme abzielen.

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Microsoft hat offiziell den Support für Windows 10 beendet, was bedeutet, dass Nutzer keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr erhalten. Diese Entscheidung betrifft Millionen von Systemen weltweit, die nun ohne Schutz vor neuen Sicherheitslücken dastehen. Das letzte Update von Microsoft schloss bis zu 193 Schwachstellen, darunter mehrere kritische Zero-Day-Lücken, die bereits aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt wurden.

Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass mit dem Support-Ende neu entdeckte Schwachstellen zu permanenten Sicherheitslücken werden, die nie wieder geschlossen werden. Diese sogenannten ‘Forever-Day’-Schwachstellen bieten Cyberkriminellen ein dauerhaftes Einfallstor. Angreifer analysieren bereits Patches für Windows 11, um Schwächen in ungeschützten Windows-10-Systemen zu identifizieren.

Ein besonders kritisches Beispiel ist die Schwachstelle CVE-2025-59230, eine Privileg-Eskalation im Windows Remote Access Connection Manager. Microsoft entschied sich, bei einer anderen Schwachstelle im veralteten Agere-Modem-Treiber, die Komponente komplett zu entfernen, anstatt sie zu reparieren. Diese Maßnahmen unterstreichen die Dringlichkeit, alte Codeteile zu entfernen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Für Nutzer, deren Hardware nicht mit Windows 11 kompatibel ist, bietet Microsoft das kostenpflichtige Extended Security Updates (ESU)-Programm an. Diese Lösung liefert kritische Sicherheitsupdates für maximal drei Jahre. Privatnutzer können das erste Jahr kostenlos erhalten, wenn sie ihr System mit einem Microsoft-OneDrive-Konto verknüpfen. Ohne ein Upgrade oder die Teilnahme am ESU-Programm werden Windows-10-Geräte zunehmend anfällig für Malware, Ransomware und Datenlecks.

Die US-Cybersecurity-Behörde CISA hat die jüngst gepatchten Zero-Days bereits in ihren Katalog bekannter Exploits aufgenommen. Während für Bundesbehörden ein Patch-Zwang gilt, bleibt für alle anderen eine klare Warnung bestehen: Die Nutzung von Windows 10 nach dem Support-Ende gleicht einer offenen Haustür in einem unsicheren Viertel. Experten warnen vor einer Zunahme automatisierter Exploit-Tools, die gezielt nach verwundbaren Windows-10-Systemen suchen.

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Ende des Windows-10-Supports: Sicherheitsrisiken für Millionen von PCs
Ende des Windows-10-Supports: Sicherheitsrisiken für Millionen von PCs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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