WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die politische Debatte um die Teilnahme von Transgender-Personen im US-Militär erreicht einen neuen Höhepunkt. Der republikanische Abgeordnete Barry Moore hat einen Gesetzesentwurf eingebracht, der das von Donald Trump eingeführte Verbot dauerhaft machen soll.

Der republikanische Abgeordnete Barry Moore aus Enterprise hat kürzlich den Readiness Over Wokeness Act vorgestellt, der darauf abzielt, das von Präsident Donald Trump eingeführte Verbot für Transgender-Personen im Militär dauerhaft zu machen. Dieses Gesetz würde Trumps Exekutivverordnung vom Januar kodifizieren, die eine frühere Politik rückgängig machte, die es Transgender-Personen erlaubte, offen im Militär zu dienen.

Moore, selbst Veteran, argumentiert, dass die militärische Einsatzbereitschaft im Vordergrund stehen sollte und dass Transgender-Personen aufgrund von „medizinischen, chirurgischen und psychischen Gesundheitsproblemen“ möglicherweise nicht in der Lage sind, die militärischen Standards zu erfüllen. Er betonte, dass in stressigen Situationen die Anwesenheit von Personen, die Hormone wie Testosteron oder Östrogen einnehmen, problematisch sein könnte.

Die Gesetzgebung würde Personen mit einer aktuellen Diagnose oder einer Vorgeschichte von Symptomen der Geschlechtsdysphorie sowie Personen, die geschlechtsangleichende Behandlungen erhalten haben oder erhalten, vom Militärdienst ausschließen. Moore hat bereits mit dem Weißen Haus über das Gesetz gesprochen, und fünf weitere republikanische Abgeordnete unterstützen den Entwurf.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat kürzlich entschieden, dass das Verbot durchgesetzt werden kann, während andere rechtliche Herausforderungen andauern. Laut Berichten der Associated Press dienen derzeit etwa 4.200 Soldaten, die mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert wurden, im Militär.

Die Lambda Legal und die Human Rights Campaign Foundation, die das Verbot vor Gericht angefochten haben, bezeichneten die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs als „verheerenden Schlag“. Sie argumentieren, dass das Verbot nichts mit militärischer Einsatzbereitschaft zu tun habe, sondern alles mit Vorurteilen. Transgender-Personen erfüllten dieselben Standards und zeigten dieselben Werte wie alle anderen, die dienen.

Moore entgegnete auf die Frage, ob das Verbot diskriminierend sei, dass die Streitkräfte kein „soziales Programm“ sein sollten. Er betonte, dass es darum gehe, die Streitkräfte kampfbereiter und weniger „woke“ zu machen, und dass es einfach um gesunden Menschenverstand gehe.

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Dauerhafte Umsetzung des Transgender-Militärverbots in den USA
Dauerhafte Umsetzung des Transgender-Militärverbots in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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