FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zum Ende der Woche nahezu unverändert, trotz einer leichten Zunahme auf Wochensicht. Geopolitische Spannungen und die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed sorgen für Zurückhaltung bei den Anlegern. Während die US-Börsen von positiven Nachrichten aus dem Technologiesektor profitieren, bleibt der deutsche Leitindex in einer Konsolidierungsphase.

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag weitgehend richtungslos präsentiert, wobei der DAX nur minimal um 0,02 Prozent auf 23.698,15 Punkte fiel. Auf Wochensicht konnte der Index jedoch ein leichtes Plus von knapp einem halben Prozent verzeichnen. Trotz dieser leichten Erholung bleibt der DAX nach seinem starken Anstieg bis Anfang Juli in einer Konsolidierungsphase gefangen.
Im Gegensatz dazu haben die US-Börsen von einer Zinssenkungsfantasie und positiven Nachrichten aus dem Technologiesektor profitiert, was zu neuen Rekordhöhen führte. Der DAX hingegen tritt auf der Stelle, was laut Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets vor allem auf geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen ist. Diese resultieren sowohl aus Spannungen im Nahen Osten als auch aus dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum, was ein erhebliches Eskalationspotenzial birgt.
Marktexperte Andreas Lipkow beobachtet eine Tendenz zu Gewinnmitnahmen, da Anleger vor wichtigen Ereignissen wie der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed das Risiko scheuen. Sinkende Zinsen gelten am Markt bereits als sicher, jedoch bleibt unklar, ob die Fed angesichts schwacher Arbeitsmarktdaten und erwartungsgemäßer Inflationszahlen einen größeren Zinsschritt wagen wird.
Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen konnte hingegen leicht um 0,10 Prozent auf 30.175,16 Punkte zulegen. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Unsicherheiten einige Marktsegmente von einer stabilen Nachfrage profitieren. Dennoch bleibt die allgemeine Stimmung angespannt, da die geopolitischen Risiken und die geldpolitischen Entscheidungen der Fed weiterhin im Fokus stehen.

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