FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Während internationale Märkte neue Höchststände erreichen, bleibt der DAX in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Trotz eines leichten Wochengewinns von 0,6 Prozent gelingt es dem deutschen Leitindex nicht, entscheidende Widerstände zu überwinden. Die Anlegerstimmung zeigt eine leichte Verschiebung hin zu neutralen Positionen, während die Unsicherheiten über die US-Wirtschaftspolitik und die Inflationsentwicklung anhalten.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigt sich in einer Phase der Unsicherheit, während andere internationale Märkte neue Höhen erklimmen. Trotz eines leichten Anstiegs von 0,6 Prozent in der vergangenen Woche bleibt der DAX in einer engen Handelsspanne gefangen. Die Anleger sind vorsichtig, da sie die Auswirkungen der jüngsten Entscheidungen der US-Notenbank und die potenziellen Risiken einer wieder aufflammenden Inflation abwägen.
Die jüngste Umfrage unter internationalen Fondsmanagern zeigt, dass die größten Sorgen der Investoren derzeit die Inflation in den USA, die Unabhängigkeit der US-Notenbank und die Renditen von US-Staatsanleihen sind. Trotz dieser Bedenken haben die US-Märkte, insbesondere der S&P 500 und die Nasdaq, neue Allzeithochs erreicht. Im Gegensatz dazu hat der DAX Schwierigkeiten, entscheidende Widerstände zu überwinden, insbesondere die Marke von 23.750 bis 23.800 Punkten.
Die Marktstimmung unter institutionellen Investoren zeigt eine leichte Verschiebung hin zu neutralen Positionen. Der Börse Frankfurt Sentiment-Index sank um einen Punkt auf +12, was darauf hindeutet, dass einige Anleger ihre Engagements reduziert haben. Diese Zurückhaltung spiegelt sich auch bei den Privatanlegern wider, obwohl hier der Sentiment-Index um sechs Punkte auf +13 gestiegen ist. Dies deutet darauf hin, dass die Unsicherheit über die zukünftige Marktentwicklung anhält.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Marktlage ist die technische Analyse, die zeigt, dass der DAX in einer engen Spanne zwischen 23.250 und 23.800 Punkten gefangen ist. Diese Seitwärtsbewegung könnte durch langfristige Investoren durchbrochen werden, die bereit sind, neue Positionen einzugehen. Bis dahin bleibt der DAX anfällig für kurzfristige Schwankungen, insbesondere wenn externe Faktoren wie die US-Wirtschaftspolitik und globale wirtschaftliche Entwicklungen ins Spiel kommen.

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