FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat den Montag mit einer stabilen Performance abgeschlossen, trotz der anhaltenden Regierungskrise in den USA und politischen Turbulenzen in Frankreich. Während der deutsche Leitindex seine Verluste schnell ausgleichen konnte, bleibt die Unsicherheit in den Finanzmärkten bestehen. Die Anleger hoffen auf eine mögliche Jahresendrally, während der französische CAC 40 unter Druck steht.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigte sich am Montag bemerkenswert stabil, obwohl internationale Krisen die Märkte beeinflussten. Trotz eines anfänglichen Auf und Abs schloss der Index unverändert bei 24.378,29 Punkten. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der anhaltenden Regierungskrise in den USA, die viele Geschäfte zum Stillstand gebracht hat, und der politischen Unsicherheiten in Frankreich nach dem Rücktritt des Premierministers Sébastien Lecornu.
Die politische Lage in Frankreich hat den deutschen Markt kaum beeinflusst, obwohl der französische CAC 40 um 1,4 Prozent fiel. Die Unsicherheit in Frankreich, einem hoch verschuldeten Nachbarn, könnte jedoch langfristig Auswirkungen auf die Eurozone haben. Experten wie Peter Goves von MFS Investment Management betonen, dass die Krise derzeit auf Frankreich begrenzt bleibt und die anderen Euro-Staaten wenig beeinflusst.
Der MDAX, der mittelgroße Unternehmen umfasst, verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,19 Prozent, während der EuroStoxx 50 um 0,41 Prozent nachgab. Außerhalb der Eurozone legte der SMI in Zürich leicht zu, während der FTSE 100 in London leicht nachgab. In den USA zeigte sich der Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa moderat im Minus, während die technologielastige Nasdaq-Börse dank fortgesetzter KI-Fantasie zulegte.
Die Anleger in Deutschland hoffen auf eine Jahresendrally, da der DAX sich weiterhin auf einem hohen Niveau befindet und das Rekordhoch aus dem Juli von 24.639 Punkten in greifbarer Nähe bleibt. Die starke Performance zu Beginn des Oktobers nährt diese Hoffnungen. Dennoch bleibt die Nervosität angesichts der internationalen politischen Unsicherheiten bestehen, was die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen könnte.

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