LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax zeigte sich am Dienstag weitgehend unbeeindruckt von den neuesten US-Inflationsdaten, die keine wesentlichen Überraschungen boten.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben den deutschen Aktienmarkt kaum beeinflusst. Der Dax, der zunächst vielversprechend in den Handelstag gestartet war, verlor am Nachmittag leicht um 0,1 Prozent und schloss bei 24.058 Punkten. Auch der MDax musste Verluste hinnehmen und fiel um 0,7 Prozent auf 31.067 Punkte. Die Verbraucherpreise entwickelten sich im Rahmen der Erwartungen, während die Kerninflation leicht über den Prognosen lag. Diese Entwicklungen lassen wenig Raum für Spekulationen über eine weitere Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed, da eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte bereits weitgehend eingepreist ist.
Im Fokus der Anleger stand die Aktie von Hannover Rück, die nach der Präsentation der Halbjahreszahlen um 2,2 Prozent nachgab. Obwohl der Rückversicherer seine Jahresziele erfüllte, enttäuschte das operative Ergebnis die Investoren. Am Ende der Dax-Liste fand sich SAP wieder, nachdem die Aktie um 5,4 Prozent nachgab und unter den charttechnisch bedeutenden 200-Tage-Durchschnitt fiel. Diese Entwicklung könnte auf eine anhaltende Unsicherheit im Marktumfeld hinweisen.
Positive Nachrichten gab es hingegen für Sartorius, deren Aktien um 2,9 Prozent stiegen. Die Analysten von Jefferies empfahlen die Aktie zum Kauf und erhöhten das Kursziel. Sartorius wird derzeit mit einem moderaten Wachstum bewertet, was sich jedoch als konservativ erweisen könnte. Im SDax sorgte Norma Group mit einem Kursplus von 11,4 Prozent für Aufsehen. Der Spezialist für Verbindungstechnik erzielte ein besseres als erwartetes zweites Quartal und bestätigte seine Jahresziele.
Im Gegensatz dazu fielen die Aktien von Secunet nach Quartalszahlen um 3,7 Prozent, während Cancom nach einem Verlust im zweiten Quartal um 4,1 Prozent nachließen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist, insbesondere in Bezug auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China. Eine dauerhafte Lösung des Handelskonflikts scheint derzeit nicht in Sicht, was die Volatilität an den Märkten weiter erhöhen könnte.

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