LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vorzugsaktien von Sartorius, einem führenden Anbieter von Laborausrüstung, haben sich am Dienstag von ihrem Tiefststand im April erholt. Ein wesentlicher Faktor für diesen Aufschwung war eine Kaufempfehlung der Investmentbank Jefferies.
Die Vorzugsaktien von Sartorius, die im DAX gelistet sind, haben am Dienstag eine bemerkenswerte Erholung von ihrem Tiefststand im April gezeigt. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch eine Kaufempfehlung der Investmentbank Jefferies beeinflusst. Analyst James Vane-Tempest setzte das Kursziel auf 263 Euro fest, was einem Anstiegspotential von über 40 Prozent entspricht, ausgehend von einem aktuellen Kurs von 186,95 Euro.
Vane-Tempests Einschätzung spiegelt eine weiterhin positive Bewertung der Tochtergesellschaft Sartorius Stedim wider. Er betonte, dass das derzeitige Marktumfeld ein unterdurchschnittliches Wachstum der Konzernaktien widerspiegelt, was sich auch in der bisherigen Kursentwicklung zeigt. Seit 2021 haben die Vorzugsaktien erheblich an Wert verloren und zählen 2024 zu den DAX-Verlierern.
Interessanterweise wurden auch die Stammaktien von Sartorius, die bisher eine untergeordnete Rolle spielten, von der positiven Stimmung erfasst. Ihre Kurse stiegen unerwartet um 4,8 Prozent. Diese Entwicklung könnte auf die mögliche Auflösung der vom Testamentsvollstrecker verwalteten Treuhandgesellschaft ab 2028 zurückzuführen sein, was grundlegende Veränderungen in der Besitzstruktur nach sich ziehen könnte.
Die Vorzugsaktien, die im Gegensatz zu den Stammaktien über kein Stimmrecht verfügen, stehen heute mit rund 187 Euro besser da als die Stammaktien. Während die Vorzugsaktien zu 72 Prozent im Streubesitz sind, beträgt dieser Anteil bei den Stammaktien lediglich sieben Prozent. Bio-Rad, ein bedeutender Aktionär bei den Vorzugsaktien, besitzt zudem durch einen erheblichen Kredit Einfluss auf knapp 38 Prozent der Stammaktien.

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