MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienindex DAX hat einen weiteren Meilenstein erreicht, indem er erstmals die 24.000-Punkte-Marke überschritt. Diese Entwicklung kommt trotz einer Vielzahl von globalen Unsicherheiten und gemischten Markteinflüssen, die die Finanzmärkte derzeit prägen.

Der DAX hat am Dienstag einen historischen Moment erlebt, als er die 24.000-Punkte-Marke überschritt und bei 24.036,11 Punkten schloss. Diese Leistung markiert einen weiteren Meilenstein in einem Jahr, das bereits von mehreren Tausendermarken geprägt war. Der MDAX folgte diesem Trend und legte um 1,39 Prozent zu, was die positive Stimmung an den deutschen Börsen widerspiegelt.

Experten führen den anhaltenden Aufschwung an den Börsen auf eine Vielzahl von Faktoren zurück. Dazu gehören die Hoffnungen auf eine Lösung im globalen Zollstreit, den US-Präsident Donald Trump angestoßen hat, sowie eine solide Berichtssaison der Unternehmen. Zudem stützt das milliardenschwere Finanzpaket der Bundesregierung die Märkte, ebenso wie die Erwartung sinkender Zinsen in der Eurozone.

Die geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere im Zusammenhang mit der Politik von Trump, haben Kapitalströme verstärkt nach Europa gelenkt. Dies erklärt auch die unterschiedlichen Entwicklungen an den US-amerikanischen und europäischen Börsen. Während der DAX in diesem Jahr ein Plus von fast 21 Prozent erzielt hat, verzeichnete der Dow Jones Industrial nur einen geringen Jahresgewinn.

Im Bereich der Rüstungsindustrie konnten Aktien von Unternehmen wie Rheinmetall und Renk auf neue Höchststände klettern. Diese Entwicklung wird durch die abgekühlte amerikanische Unterstützung für andere NATO-Länder gestützt. Gleichzeitig hat eine unerwartete Wende in der US-Energiepolitik die Aktien im Bereich Windenergie beflügelt. Der norwegische Energiekonzern Equinor erhielt die Genehmigung zur Weiterführung eines Projekts vor New Yorks Küste, was auch bei den Aktionären von RWE und Nordex für Erleichterung sorgte.

Im Autosektor konnte BMW von einem positiven Umfeld profitieren, was sich in einem Kursanstieg von 2,2 Prozent widerspiegelte. Das Unternehmen plant, Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro zurückzukaufen. Auf der anderen Seite verloren die Papiere von BASF 0,6 Prozent, nachdem das Analysehaus Jefferies die Kaufempfehlung zurückgezogen hatte.

Die Aktien von SFC Energy hingegen erlebten einen Rückgang um 9,2 Prozent, was für Ernüchterung sorgte. Trotz der Bestätigung der Jahresziele reagierten die Anleger empfindlich auf den aktuellen Auftragsbestand, was aus charttechnischer Sicht Schwächen aufzeigt.

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DAX erreicht neue Höhen trotz globaler Unsicherheiten
DAX erreicht neue Höhen trotz globaler Unsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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