MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte in Europa zeigen sich am Montag von ihrer festen Seite, angetrieben durch die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der DAX erreicht ein neues Allzeithoch, während auch andere Indizes kräftig zulegen.
Die europäischen Aktienmärkte erleben einen Aufschwung, der durch die Aussicht auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China beflügelt wird. Der DAX klettert um 1,5 Prozent auf 23.857 Punkte und übertrifft damit das jüngste Allzeithoch vom Freitag. Auch der Euro-Stoxx-50 zeigt mit einem Anstieg von 2,0 Prozent auf 5.414 Punkte eine starke Performance. Diese positive Entwicklung wird durch eine allgemeine Risikobereitschaft an den Märkten unterstützt, die durch bevorstehende Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über einen möglichen Waffenstillstand weiter gestärkt wird.
Die USA und China haben sich darauf geeinigt, die meisten Zölle auf Waren der jeweils anderen Seite für 90 Tage auszusetzen, während die Verhandlungen fortgesetzt werden. Diese Entscheidung hat zu einer deutlichen Erholung bei konjunkturzyklischen und exportorientierten Branchen geführt. Besonders der Stoxx-Index der Rohstoffwerte verzeichnet einen Anstieg von 4,9 Prozent, während die Indizes der Auto- und Technologiewerte um 2,5 Prozent zulegen.
Im Gegensatz dazu stehen defensive Titel aus den Bereichen Versorgung, Telekommunikation und Nahrungsmittel unter Druck, mit leichten Verlusten. Besonders der Pharmasektor leidet unter der Ankündigung von US-Präsident Trump, die Arzneimittelpreise in den USA per Dekret um bis zu 80 Prozent zu senken. Dies führt zu einem Rückgang des Stoxx-Pharmasektors um 2,7 Prozent, wobei Unternehmen wie Novo Nordisk und Astrazeneca deutliche Verluste hinnehmen müssen.
Ein weiteres Highlight des Tages ist der Anstieg der Prosiebensat1-Aktien um 17,9 Prozent auf 7,03 Euro, nachdem die PPF Group ein Übernahmeangebot gemacht hat. Die tschechische Firma plant, ihren Anteil an Prosiebensat1 auf bis zu 29,99 Prozent zu erhöhen und fordert eine Fokussierung auf das Kerngeschäft TV.
Die Hoffnung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine wirkt sich negativ auf Wehrtechniktitel wie Rheinmetall aus, die um 3 Prozent nachgeben. Auch die Geschäftszahlen von Salzgitter enttäuschen, da sie unter den Erwartungen liegen, was zu einem leichten Kursrückgang führt.
Positiv aufgenommen werden hingegen die Geschäftszahlen von United Internet, die einen Umsatzanstieg im ersten Quartal verzeichnen. Dies führt zu einem Kursanstieg von 8,5 Prozent. Auch die Tochtergesellschaft Ionos präsentiert überzeugende Zahlen, was den Kurs weiter beflügelt. Evonik zeigt sich stabil, da das Unternehmen trotz herausfordernder Bedingungen seine Prognose erfüllt hat.
Die italienische Großbank Unicredit kann ebenfalls mit positiven Geschäftszahlen punkten, was zu einem Kursanstieg von 4,2 Prozent führt. Die Bank hat ihren Ausblick für das laufende Jahr leicht erhöht, was auf ein starkes erstes Quartal zurückzuführen ist.
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