FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich weiterhin in Kauflaune, wobei der DAX am Freitagnachmittag ein neues Rekordhoch erreicht hat. Trotz der anhaltenden globalen Handelskonflikte, die von den USA initiiert wurden, bleibt die Stimmung optimistisch.
Der DAX hat am Freitag einen neuen Höchststand erreicht, indem er erstmals die Marke von 23.500 Punkten überschritt. Aktuell liegt der Index bei 23.528 Punkten, was einem Anstieg von 0,8 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn hat der DAX damit um rund 17 Prozent zugelegt. Auch der Euro-Stoxx-50 zeigt sich mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 5.321 Punkte stark, obwohl ihm noch knapp 5 Prozent zu einem Allzeithoch fehlen.
Die positive Stimmung an den Märkten wird durch die Hoffnung genährt, dass die von den USA ausgelösten globalen Zollkonflikte einvernehmlich beigelegt werden können. Ein erstes Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien wurde bereits abgeschlossen, was für Zuversicht sorgt. Zudem sind für das Wochenende erste Gespräche zwischen den USA und China geplant, die eine mögliche Reduzierung der Zölle auf chinesische Waren zum Ziel haben.
Ein weiterer Faktor, der den deutschen Aktienmarkt antreibt, ist das von der neuen Bundesregierung angekündigte umfangreiche Infrastrukturprogramm. Dieses Programm, das durch ein neu geschaffenes Sondervermögen von 1 Billion Euro unterstützt wird, soll die Wirtschaft ankurbeln und bietet Potenzial für langfristiges Wachstum.
Die Commerzbank konnte mit einem überzeugenden Jahresauftakt die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Nettogewinn stieg um 12 Prozent auf 834 Millionen Euro, während Analysten nur mit 698 Millionen Euro gerechnet hatten. Auch andere Unternehmen wie Krones und die Fluglinie IAG verzeichneten starke Quartalszahlen, was zu einem Anstieg ihrer Aktienkurse führte.
Im Energiesektor profitieren die Ölwerte von der Aussicht auf eine Beilegung der Handelsstreitigkeiten, was die Weltkonjunktur unterstützen würde. Der Stoxx-Subindex der Ölwerte legte um 2,2 Prozent zu, während der Subindex der Rohstoffe um 1,3 Prozent stieg.
Die DZ Bank warnt jedoch vor übermäßiger Euphorie und erinnert daran, dass die Amtszeit von Donald Trump im Weißen Haus gerade erst begonnen hat. Trotz der positiven Entwicklungen sollten Anleger vorsichtig bleiben und die Risiken im Auge behalten.
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