MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag von seiner schwächeren Seite, da der DAX mit einem Minus von 0,43 Prozent bei 22.578,10 Punkten eröffnet. Trotz kurzfristiger Erholungen bleibt der Index in einem Abwärtstrend, der bereits seit einer Woche anhält.
Der DAX, Deutschlands Leitindex, befindet sich derzeit in einem Abwärtstrend, der durch politische Unsicherheiten und Spannungen in der Handelspolitik verstärkt wird. Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets beobachtet, dass Anleger dazu neigen, Gewinne bei steigenden Kursen mitzunehmen, was den Markt zusätzlich belastet. Die politische Lage in Berlin und die zunehmenden Spannungen mit den USA tragen zur Verunsicherung bei.
Auch der TecDAX zeigt sich schwach und notiert tief unterhalb der Nulllinie. Die Zurückhaltung der Anleger ist in ganz Europa spürbar, wo der EURO STOXX 50 ebenfalls schwächer in den Handel startete. Die Sorge vor einem internationalen Handelsstreit, insbesondere durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte, drückt auf die Stimmung.
In den USA zeigt sich die Wall Street ebenfalls mit einer schwächeren Eröffnung. Der Dow Jones verliert zu Handelsbeginn 0,17 Prozent, während der NASDAQ Composite ebenfalls schwächer in die Sitzung einsteigt. Die Drohung Trumps mit hohen Zöllen auf Weine und Champagner aus der EU hat die Befürchtungen verstärkt, dass die anhaltenden Zollkonflikte zu steigenden Preisen führen könnten.
Die asiatischen Märkte sind ebenfalls betroffen, mit dem Nikkei 225 in Tokio, der mit einem kleinen Verlust schloss, und dem Shanghai Composite, der ebenfalls nachgab. In Hongkong verlor der Hang Seng bis zum Handelsende ebenfalls an Wert. Die steigenden Zollschranken halten die Märkte weiter in Atem, was die Unsicherheit verstärkt.
Insgesamt bleibt die Stimmung an den globalen Märkten fragil. Die Anleger beobachten die Entwicklungen in der Handelspolitik genau, da diese erhebliche Auswirkungen auf die globalen Wirtschaftsbeziehungen haben können. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Zölle und Handelsbeziehungen sorgt für Zurückhaltung und Vorsicht bei den Investoren.
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