LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienindex DAX hat den letzten Handelstag der Woche mit einem deutlichen Plus abgeschlossen. Die Anleger zeigten sich optimistisch, was auf eine Kombination aus geopolitischer Entspannung und technologischen Fortschritten zurückzuführen ist.
Der DAX konnte am Freitag mit einem Anstieg von 1,62 Prozent auf 24.033,22 Punkte schließen und damit die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten überschreiten. Diese Entwicklung ist nicht nur auf die Entspannung im Nahen Osten zurückzuführen, sondern auch auf die anhaltende Dynamik im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und die Spekulationen über die zukünftige US-Geldpolitik.
Bereits zu Beginn des Handelstages übertraf der DAX sein bisheriges Wochenhoch, das durch den Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran begünstigt wurde. Der Index durchbrach zudem seinen 21-Tage-Durchschnitt, der als Indikator für den kurzfristigen Trend gilt. Das Wochenplus des DAX wurde auf über zwei Prozent ausgebaut, obwohl ein neuer Rekordwert weiterhin in der Ferne bleibt.
Der Fokus der Anleger hat sich mittlerweile von den geopolitischen Spannungen hin zu technologischen und wirtschaftspolitischen Themen verlagert. Der US-Kongress hat eine weitgehende Regulierungsfreiheit für KI über die nächsten zehn Jahre beschlossen, was den Megatrend weiter befeuert. Gleichzeitig stehen die Ausgabenziele der NATO und die milliardenschweren Infrastrukturpläne Deutschlands im Mittelpunkt.
Die Geldpolitik der USA rückt ebenfalls wieder in den Fokus. Berichten zufolge könnte US-Präsident Donald Trump noch vor dem Ende der Amtszeit von Jerome Powell eine Nachfolgeregelung für den US-Notenbankchef treffen. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit früherer Zinssenkungen erhöhen, was die Märkte zusätzlich beflügeln könnte.
Im Handelskonflikt zwischen der EU und den USA nähert sich die Deadline für die Zollpause am 9. Juli. Europäische Unternehmen könnten dann mit Zöllen von bis zu 50 Prozent auf ihre Exporte in die USA konfrontiert werden. Marktteilnehmer hoffen auf eine schnelle Lösung des Handelsstreits, insbesondere nachdem US-Präsident Trump eine Vereinbarung mit China erwähnt hat, die auf ein Ende bestimmter Handelsbeschränkungen hindeutet.
Die EU hat sich unterdessen bereit erklärt, ein Handelsabkommen mit den USA zu schließen. US-Handelsminister Howard Lutnick sprach von einem Rahmenvertrag, der die EU-Kommission dazu bewegen könnte, den Digital Markets Act zugunsten der Automobilindustrie zu opfern.
Vor dem Wochenende richteten sich die Augen der Marktteilnehmer auch auf internationale Preisdaten. In Japan wurden bereits leicht rückläufige Verbraucherpreise gemeldet, was auf eine mögliche Entspannung der Inflation hindeuten könnte.
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