LONDON (IT BOLTWISE) – In Europa erleben Krypto-Karten einen bemerkenswerten Aufschwung, insbesondere bei Mikrotransaktionen, die traditionell von Bargeld dominiert wurden.
Krypto-Karten gewinnen in Europa zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei kleinen Einkäufen unter 10 Euro. Diese Entwicklung stellt eine bemerkenswerte Verschiebung dar, da Bargeld in diesem Bereich traditionell dominierte. Laut einem Bericht von CEX.IO, der mit Branchenexperten geteilt wurde, zeigen Krypto-Karteninhaber ein Ausgabeverhalten, das dem von traditionellen Bankkartenbenutzern ähnelt, jedoch mit einer schnelleren Akzeptanz von Online-Zahlungen. Der Bericht verzeichnete einen Anstieg von 15 % bei neu bestellten CEX.IO-Krypto-Karten in Europa im Jahr 2025, was auf ein wachsendes Interesse hinweist, da immer mehr Europäer digitale Vermögenswerte für alltägliche Zahlungen nutzen. Während Daten der Europäischen Zentralbank zeigen, dass 21 % aller Kartenzahlungen im Euroraum online erfolgen, zeigen die Zahlen von CEX.IO, dass Krypto-Kartenbenutzer bereits 40 % ihrer Transaktionen im Internet durchführen – fast doppelt so viel wie der Durchschnitt. Die Ausgabemuster zeigen, dass Krypto-Karteninhaber ihre Karten für den täglichen Gebrauch nutzen. Laut CEX.IO-Daten entfallen 59 % der Einkäufe auf Lebensmittel, was nahe am Benchmark der EZB von 54 % liegt, während Essen und Bars 19 % ausmachen, was über dem Durchschnitt für persönliche Ausgaben für Essen und Trinken liegt. Bemerkenswert ist, dass die durchschnittliche Krypto-Kartentransaktion bei 23,7 Euro liegt, verglichen mit 33,6 Euro für Bankkarten, basierend auf Daten von Mastercard aus dem ersten Quartal 2025. Diese Entwicklung zeigt, dass Krypto-Kartenbenutzer nicht nur mit neuer Technologie experimentieren, sondern uns auch zeigen, wie alltägliche Ausgaben in einer wirklich bargeldlosen Zukunft aussehen könnten. Mit einem Anstieg des durchschnittlichen Kartenumsatzes um 24 % allein im letzten Monat gewinnt dieser Wandel eindeutig an Dynamik. Die Daten zeigen weiter, dass Stablecoins 73 % der Transaktionen antreiben, wobei auch andere große Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether, Litecoin und Solana für Lebensmittel, Essen und Transport verwendet werden. Dieser Trend ist bei anderen Anbietern konsistent. So berichtete Oobit von starken Ausgaben für alltägliche Bedarfsartikel unter europäischen Nutzern, während Crypto.com ähnlich hohe Volumina bei Online-Shopping-Transaktionen verzeichnete. Trotz des Anstiegs der Krypto-Kartenakzeptanz hat Barclays Pläne angekündigt, Krypto-Transaktionen auf seinen Barclaycard-Kreditkarten zu verbieten. Die Bank begründete dies mit der Sorge, dass Kunden aufgrund der Volatilität des Kryptomarktes in unüberschaubare Schulden geraten könnten, und hob den Mangel an Anlegerschutz in diesem Sektor hervor.
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