FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX begann die Woche mit einem verhaltenen Start, da geopolitische Unsicherheiten und bevorstehende US-Inflationsdaten die Märkte beeinflussten.
Der DAX zeigte zu Beginn der neuen Börsenwoche eine zurückhaltende Entwicklung und blieb nahe der Marke von 24.220 Punkten. Die positive Stimmung der Vorwoche konnte nicht aufrechterhalten werden, da geopolitische Unsicherheiten die Anleger zu erhöhter Vorsicht veranlassten. Am Nachmittag sank der DAX um 0,19 Prozent auf 24.117 Punkte, während auch der MDAX mit einem Minus von 0,46 Prozent auf 31.348 Punkte schloss. Gleichzeitig verzeichnete der EuroStoxx 50 leichte Verluste, während die Wall Street einen positiven Start in den Tag erwarten ließ.
Im Fokus der Anleger stehen die US-Inflationsdaten, die am Dienstag veröffentlicht werden. Diese könnten maßgeblich beeinflussen, ob die US-Notenbank Fed in naher Zukunft den Leitzins senken wird. Zudem bleibt die Lage anfällig für Entwicklungen im geopolitischen Bereich, insbesondere im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Am Freitag steht ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin an, das Einfluss auf die Märkte haben könnte.
Rüstungstitel verloren an Boden, insbesondere Rheinmetall mit einem Rückgang von 3,6 Prozent. Diese Werte wurden in Erwartung des Treffens zwischen Trump und Putin abgestoßen, obwohl Rheinmetall auf das Jahr gesehen immer noch ein Plus von über 150 Prozent aufweist. Auch der Kurs von Deutz fiel um knapp vier Prozent, während Salzgitter einen Rückgang von zwei Prozent hinnehmen musste – letzteres aufgrund der Bekanntgabe gesenkter Jahresziele.
Im Bereich der Finanzdienstleister verzeichnete Hypoport einen Kursrückgang von 6,5 Prozent auf den niedrigsten Stand seit April. Dagegen konnten sich die Aktien der Commerzbank an der DAX-Spitze positionieren und verzeichneten einen Anstieg von 2,9 Prozent. Beeindruckend ist der Jahresanstieg der Commerzbank um 125 Prozent, direkt hinter Rheinmetall.
Im SDAX führten die Anteile von Mutares, die am Vortag der Zahlenvorlage um sechs Prozent zulegten. Überraschend stabil zeigte sich Jost, trotz des Verkaufs seines Kranegeschäfts an Mutares – eine Transaktion, die sich nur marginal auf den Ausblick auswirkte.

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