FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz globaler Unsicherheiten zeigt sich der DAX robust. Die jüngsten Sorgen um US-Regionalbanken und geopolitische Spannungen beeinflussen die Märkte kaum. Investoren blicken optimistisch auf die bevorstehende Berichtssaison, während der Goldpreis nach einem Allzeithoch wieder sinkt.

Die Frankfurter Börse zeigt sich derzeit widerstandsfähig gegenüber globalen Unsicherheiten. Trotz der jüngsten Sorgen um US-Regionalbanken und geopolitische Spannungen, wie dem Streit um Seltene Erden und der Herabstufung Frankreichs durch die Ratingagentur Standard & Poor’s, bleibt der DAX stabil. Der Index legte zu Wochenbeginn deutlich zu und notierte am Montagmorgen bei 24.103 Punkten, nachdem er am Freitag bei 23.831 Punkten geschlossen hatte.
Ein wesentlicher Faktor für die positive Stimmung ist die Erwartung einer guten Berichtssaison. Experten wie Andreas Wex von der Commerzbank sehen in den Entwicklungen bei den US-Regionalbanken und den laufenden Zollstreitigkeiten zwischen den USA und China entscheidende Einflussfaktoren. Die angelaufene Berichtssaison für das dritte Quartal verläuft bisher positiv, was die Erwartungen der Investoren weiter anheizt.
Besonders die US-Großbanken haben die Prognosen überwiegend übertroffen, was auch auf europäische Schwergewichte wie ASML und LVMH zutrifft. Ulrich Kater von der DekaBank betont, dass die Erwartungen an die Berichtssaison unverändert hoch sind, insbesondere für die USA. Diese positive Grundstimmung wird jedoch durch technische Analysen getrübt, die auf mögliche Kursverluste hinweisen, wie Ralf Umlauf von der Helaba erklärt.
In dieser Woche stehen zahlreiche Quartalsberichte an, darunter von Unternehmen wie UniCredit, SAP und Porsche. Auch die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise wird mit Spannung erwartet, da sie trotz des andauernden Regierungsshutdowns erfolgen soll. Diese Daten könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung geben und die Märkte zusätzlich beeinflussen.

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