FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax zeigt nach einem turbulenten Wochenstart erste Anzeichen einer Stabilisierung, angetrieben durch positive Impulse von den US-Börsen. Trotz anfänglicher Verluste konnten die US-Märkte ihre Abwärtsbewegung eindämmen und auf Tageshochs schließen, was dem deutschen Leitindex Auftrieb gibt. Experten warnen jedoch vor anhaltenden Risiken, die durch die Wirtschaftspolitik der USA und den Ukraine-Konflikt verstärkt werden.

Der Dax, Deutschlands führender Aktienindex, hat nach einem stürmischen Wochenbeginn erste Anzeichen einer Erholung gezeigt. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch positive Impulse von den US-Börsen beeinflusst. Obwohl die amerikanischen Märkte zunächst Verluste verzeichneten, gelang es ihnen, die Abwärtsbewegung im Laufe des Handelstags deutlich zu begrenzen und letztlich auf Tageshochs zu schließen. Diese Stabilisierung hat dem Dax geholfen, zur Wochenmitte einen Erholungsversuch zu starten.
Zu Beginn des Handelstags legte der Dax um 0,4 Prozent zu und notierte bei 23.590 Punkten. Auch der MDax, der die mittelgroßen Unternehmen umfasst, verzeichnete ein Plus von 0,5 Prozent und erreichte 29.757 Punkte. Der EuroStoxx 50, der als Leitindex für die Eurozone fungiert, stieg um 0,6 Prozent auf 5.324 Punkte. Diese positiven Entwicklungen sind ein Lichtblick in einem traditionell schwierigen Börsenmonat wie dem September.
Die Anlegerstimmung wird derzeit durch eine Vielzahl von Risiken belastet. Dazu zählen die Wirtschaftspolitik der USA, der anhaltende Konflikt in der Ukraine sowie Unsicherheiten in der Geldpolitik. Auch die politische und finanzielle Lage in Frankreich trägt zur Verunsicherung bei, wurde jedoch bisher weitgehend ignoriert. Diese Faktoren könnten die Erholung des Dax weiterhin gefährden.
Jürgen Molnar von Robomarkets äußert sich skeptisch zur technischen Entwicklung des Dax. Er betont, dass die Entfernung von der 24.000-Punkte-Marke das Chartbild eingetrübt habe. Sollte der Index nicht bald zur Stabilität zurückfinden und die 23.500-Punkte-Marke nicht als Unterstützung nutzen können, droht ein weiterer Verlust von bis zu 1.000 Punkten. Dennoch weist er auf die Widerstandsfähigkeit des Dax hin, der in der Vergangenheit oft überrascht und die 24.000er-Marke schneller zurückgewinnen konnte als erwartet.

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