FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigte sich am Freitag im Handel stabil, nachdem neue US-Inflationsdaten veröffentlicht wurden. Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im September um 3,0 Prozent, was unter den Erwartungen der Analysten lag. Diese Entwicklung sorgte für eine positive Stimmung unter den Anlegern, die auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank hoffen.
Der DAX eröffnete den Handel am Freitag in Frankfurt mit einem leichten Plus von 0,28 Prozent und erreichte 24.275,99 Punkte. Im Verlauf des Tages schwankte der Index, blieb jedoch in einer überschaubaren Spanne. Am Nachmittag sorgten neue Konjunkturdaten aus den USA für eine positive Stimmung unter den Anlegern. Die US-Inflationsdaten für September zeigten einen Anstieg der Verbraucherpreise um 3,0 Prozent, was unter den Erwartungen der Analysten lag, die mit 3,1 Prozent gerechnet hatten.
Die US-Notenbank Federal Reserve steht vor der Herausforderung, geldpolitische Entscheidungen auf einer dünneren Datenbasis zu treffen, da der seit Wochen andauernde “Shutdown” viele Staatsbedienstete in den Zwangsurlaub geschickt hat. Dennoch wird am Markt erwartet, dass die Fed in der kommenden Woche den Leitzins um 25 Basispunkte senken könnte. Diese Aussicht trug zur Stabilisierung des DAX bei, der erst kürzlich ein neues Rekordhoch erreicht hatte.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die Handelsgespräche zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump plant ein Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea, um ein Handelsabkommen in Aussicht zu stellen. Gleichzeitig hat Trump die Gespräche mit Kanada beendet und wirft dem Land irreführende Werbekampagnen gegen Zölle vor. Diese geopolitischen Entwicklungen könnten die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen.
Insgesamt bleibt der DAX in einem volatilen Umfeld, das von internationalen Handelsabkommen und geldpolitischen Entscheidungen geprägt ist. Die Anleger beobachten gespannt die Entwicklungen in den USA und China, während sie auf weitere Signale der Federal Reserve warten. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Richtung des DAX sein, insbesondere wenn es zu einer Einigung im Handelsstreit kommt oder die Fed ihre Zinspolitik ändert.
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