FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an den globalen Märkten haben den DAX auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Trotz der Drohungen von US-Präsident Donald Trump, neue Zölle auf China-Importe zu erheben, zeigt sich der deutsche Leitindex erstaunlich widerstandsfähig. Die Marktstimmung bleibt volatil, doch institutionelle Investoren scheinen sich auf eine Erholung zu verlassen.

Die letzten Tage an der Frankfurter Börse waren geprägt von einem ständigen Auf und Ab, das die Investoren in Atem hielt. Trotz der Schwankungen hat sich der DAX letztlich stabilisiert, was vor allem auf die Reaktionen der institutionellen Investoren zurückzuführen ist. Diese haben ihre Positionen auf der Short-Seite verstärkt, was auf eine gewisse Skepsis gegenüber einer nachhaltigen Erholung hindeutet.
Ein wesentlicher Auslöser für die jüngsten Turbulenzen war die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf Importe aus China drastisch zu erhöhen. Diese Drohung führte zu einem kurzfristigen Rückgang des DAX um bis zu 3,2 Prozent. Glücklicherweise relativierte Trump seine Aussagen kurz darauf, was dem Markt eine Atempause verschaffte und den DAX zu Wochenbeginn wieder stabilisierte.
Die Marktstimmung unter den institutionellen Investoren hat sich in der vergangenen Woche deutlich verändert. Der Börse Frankfurt Sentiment-Index fiel um 11 Punkte auf +19, was auf eine Zunahme der pessimistischen Einschätzungen hindeutet. Viele Investoren, die zuvor neutral eingestellt waren, haben sich nun auf die Short-Seite begeben, während die Bullen nur geringe Gewinnmitnahmen verzeichneten.
Interessanterweise zeigt sich bei den Privatanlegern ein ähnliches Bild, obwohl die Veränderungen weniger ausgeprägt sind. Der Sentiment-Index fiel um 4 Punkte, wobei insbesondere die über Social Media befragten Anleger einen Rückgang des Bullenüberhangs verzeichneten. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig agieren, obwohl die Eurozone-Aktien zuletzt wieder mehr Interesse geweckt haben.
Insgesamt hat sich die sentiment-technische Lage für den DAX verbessert, da die neuen bearishen Engagements nicht zu einem signifikanten Druck auf den Index geführt haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Investoren auf eine Stabilisierung und mögliche Erholung setzen, insbesondere da internationale Fondsmanager wieder vermehrt Interesse an Eurozone-Aktien zeigen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich dieser Trend fortsetzt und der DAX von einer stabileren Marktstimmung profitieren kann.

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