BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die politische Diskussion um Friedensverhandlungen in der Ukraine hat in Deutschland eine neue Dynamik erhalten. Im Zentrum der Debatte steht Bundeskanzler Friedrich Merz, der von der Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann scharf kritisiert wird.
Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit von einer intensiven Debatte über die Friedensverhandlungen in der Ukraine geprägt. Britta Haßelmann, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, hat Bundeskanzler Friedrich Merz scharf kritisiert. Ihrer Meinung nach untergräbt Merz die Chancen auf einen Waffenstillstand in der Ukraine, indem er die Möglichkeit von Verhandlungen ohne vorherigen Waffenstillstand in Betracht zieht.
Haßelmann betont, dass ein Waffenstillstand sowie trilaterale Verhandlungen unerlässlich sind, um substanzielle Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland zu ermöglichen. Sie fordert ein Ende der Bombardierungen durch den Kreml und kritisiert, dass Wladimir Putin kein echtes Interesse an Frieden zeige, da er die politische Unterwerfung der Ukraine anstrebe.
Die Kontroverse um Merz’ Position wurde durch ein Interview im ZDF entfacht, in dem er die Möglichkeit von Friedensverhandlungen ohne vorherigen Waffenstillstand in Betracht zog, falls ein schnelles Abkommen erzielt werden könne. Diese Haltung spiegelt die Position von US-Präsident Donald Trump wider, der nach Gesprächen mit Putin in Alaska die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand fallen ließ.
Haßelmann äußerte Skepsis gegenüber Trump und betonte, dass Europa sich nicht auf ihn verlassen könne, da er stets auch eigene Interessen verfolge. Sie appellierte an ein geschlossenes und entschlossenes Europa, das hinter der Ukraine stehe und seine Interessen verteidige. Zudem lobte sie, dass Merz den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf dessen Reise nach Washington begleiten werde.
Für echte Verhandlungen seien ein Waffenstillstand und trilaterale Gespräche essenziell, ebenso wie eine Einbindung der Ukraine in die Verhandlungen. Haßelmann fordert zudem verlässliche Sicherheitsgarantien und anhaltenden Sanktionsdruck auf Russland, um den Friedensprozess voranzutreiben.

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