LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wettlauf zum Mond ist in vollem Gange, und es sind nicht nur die großen Nationen wie die USA und China, die um die Vorherrschaft im All kämpfen. Auch kleinere Länder und private Unternehmen mischen kräftig mit und tragen zur Vielfalt der Missionen bei.
Der Wettlauf zum Mond hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, und es sind nicht nur die USA und China, die die Schlagzeilen dominieren. Auch andere Nationen und private Unternehmen haben sich in das Rennen um die Erforschung des Mondes eingeschaltet. Während die USA und China mit ihren ehrgeizigen Plänen für bemannte Mondmissionen im Mittelpunkt stehen, sind es die kleineren Nationen, die mit innovativen Ansätzen und Kooperationen auf sich aufmerksam machen.
Japan, Indien und sogar Luxemburg haben in den letzten Jahren bedeutende Beiträge zur Mondforschung geleistet. JAXA, die japanische Raumfahrtagentur, startete 2007 eine erfolgreiche Orbiter-Mission, während Indien 2008 mit Chandrayaan-1 eine eigene Mission folgte. Luxemburg überraschte 2014 mit der Manfred Memorial Moon Mission, die als erste private Mondsonde erfolgreich am Mond vorbeiflog.
Auch Israel versuchte 2019 mit der Beresheet-Mission, auf dem Mond zu landen, scheiterte jedoch aufgrund technischer Probleme. Dennoch zeigen diese Bemühungen, dass der Mond nicht nur für die großen Nationen von Interesse ist. Die Beteiligung von Ländern wie Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten und sogar Pakistan unterstreicht die globale Anziehungskraft der Mondforschung.
Die Herausforderungen bemannter Mondmissionen sind jedoch erheblich größer als die der unbemannten. Bisher haben nur die USA und China realistische Pläne, Menschen auf den Mond zu bringen. Andere Nationen müssen sich entscheiden, ob sie sich einer der beiden Supermächte anschließen oder eigene Wege gehen. Die USA haben mit dem Artemis-Projekt ein internationales Konsortium geschaffen, dem sich zahlreiche Länder angeschlossen haben.
Die Artemis Accords, eine Erweiterung des Weltraumvertrags von 1967, sollen die friedliche Nutzung des Mondes regeln und Konflikte vermeiden. Bisher haben 43 Länder die Accords unterzeichnet, darunter viele europäische und südamerikanische Staaten sowie Australien und Indien. China und Russland hingegen haben ihre eigene Initiative gestartet, die Internationale Mondforschungsstation, um eine Alternative zu Artemis zu bieten.
Diese Entwicklungen zeigen, dass der Mond zu einem Schauplatz internationaler Zusammenarbeit und Konkurrenz geworden ist. Während die USA und China um die Vorherrschaft kämpfen, bieten sich für andere Nationen und private Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, sich an der Erforschung des Mondes zu beteiligen und von den technologischen Fortschritten zu profitieren.

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