LONDON (IT BOLTWISE) – Der Mond fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten, und die Frage, wer als nächster Europäer den Erdtrabanten betreten wird, ist aktueller denn je.
Der Mond, unser ständiger Begleiter am Nachthimmel, hat seit jeher die Fantasie der Menschen beflügelt. Seit dem historischen Moment im Jahr 1969, als Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen den Mond betraten, hat sich die Raumfahrt kontinuierlich weiterentwickelt. Doch seit der letzten bemannten Mondlandung im Jahr 1972 ist es still geworden um bemannte Missionen zum Mond. Nun plant die NASA mit dem Artemis-Programm eine Rückkehr, und Europa könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Ein Name, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist Alexander Gerst. Der deutsche ESA-Astronaut hat sich in der Vergangenheit bereits als Kommandant der Internationalen Raumstation ISS bewährt und gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für eine europäische Mondmission. Die Frage, die sich viele stellen, ist: Wann wird Gerst zum Mond fliegen?
Die NASA plant, Mitte 2027 erneut Astronauten auf den Mond zu schicken. Dies wäre die erste bemannte Landung seit über 50 Jahren. Im Rahmen des Artemis-Programms, das die Rückkehr zum Mond und darüber hinaus die Erkundung des Mars zum Ziel hat, arbeitet die Europäische Weltraumorganisation ESA eng mit der NASA zusammen. Die ESA ist maßgeblich an der Entwicklung des Servicemoduls für das Raumschiff Orion beteiligt, das die Astronauten zum Mond bringen soll.
Alexander Gerst selbst zeigt sich begeistert von der Möglichkeit, Teil einer solchen Mission zu sein. In einem Interview betonte er, dass der Mond nicht nur ein faszinierendes Ziel sei, sondern auch als Sprungbrett für zukünftige Marsmissionen dienen könne. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die man auf dem Mond gewinnen könne, seien von unschätzbarem Wert für die Raumfahrt und die Erforschung des Sonnensystems.
Die europäische Beteiligung an der Artemis-Mission ist nicht nur ein technischer, sondern auch ein politischer Erfolg. Sie zeigt, dass Europa in der Lage ist, auf Augenhöhe mit den großen Raumfahrtnationen zu agieren. Die ESA hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und sich als wichtiger Partner in internationalen Raumfahrtprojekten etabliert.
Für Alexander Gerst und die ESA ist der Mond jedoch nicht das Endziel. Langfristig strebt man an, den Mars zu erreichen. Die Erfahrungen, die bei einer Mondmission gesammelt werden, sollen als Grundlage für die Planung und Durchführung einer bemannten Marsmission dienen. Die Herausforderungen sind enorm, aber die Chancen, die sich daraus ergeben, sind es ebenfalls.
Die Zukunft der Raumfahrt ist spannend und voller Möglichkeiten. Mit Alexander Gerst als potenziellem europäischen Vertreter auf dem Mond könnte ein neues Kapitel in der Geschichte der Raumfahrt aufgeschlagen werden. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob Europa tatsächlich den Sprung zum Mond schafft und welche Rolle es in der internationalen Raumfahrt einnehmen wird.
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