BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutschen Exporteure stehen vor großen Herausforderungen. Handelsbarrieren und hohe Zölle, insbesondere aus den USA, belasten die Wirtschaft. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA) prognostiziert einen Rückgang der Exporte um 2,5 Prozent für das laufende Jahr.

Die deutschen Exporteure sehen sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die Kombination aus internationalen Handelsbarrieren und inländischen bürokratischen Hürden führt zu einem prognostizierten Rückgang der Exporte um 2,5 Prozent in diesem Jahr. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA) hat diese düstere Prognose veröffentlicht, die die Schwierigkeiten der exportorientierten deutschen Wirtschaft unterstreicht.
Besonders die aggressive Zollpolitik der USA stellt ein erhebliches Problem dar. Seit August gelten für die meisten Importe aus der Europäischen Union in die USA Zölle von 15 Prozent, während die Zölle auf Stahl und Aluminium sogar auf 50 Prozent erhöht wurden. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass die Exporte in die USA, Deutschlands wichtigstem Handelspartner, auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021 gefallen sind.
Der BGA-Präsident Dirk Jandura betont, dass viele deutsche Unternehmen durch die hohen Zölle faktisch vom US-Markt ausgeschlossen werden. Fast 60 Prozent der deutschen Außenhändler fühlen sich direkt oder indirekt negativ betroffen. Jandura fordert daher entschlossenes Handeln der Politik, um den Abwärtstrend zu stoppen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exporteure zu sichern.
Um die Situation zu verbessern, fordert der BGA weniger Bürokratie, sichere Lieferketten und vor allem den Abschluss neuer Freihandelsabkommen. Diese Maßnahmen könnten helfen, Zölle und Handelshemmnisse zu überwinden und den deutschen Außenhandel wieder auf Kurs zu bringen. Ohne solche Schritte bleibt ein nachhaltiger Aufschwung im deutschen Export unwahrscheinlich.

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