HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Israel und dem Iran, werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der maritimen Handelsrouten auf. Deutsche Reeder sind besorgt über die Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Europa.
Die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran haben die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten weiter verschärft. Deutsche Reeder sehen die Sicherheit der maritimen Handelsrouten in Gefahr, insbesondere in strategisch wichtigen Regionen wie der Straße von Hormus und dem Roten Meer. Diese Routen sind entscheidend für den globalen Handel und die Versorgung Europas mit wichtigen Gütern.
Der Verband Deutscher Reeder (VDR) hat in einer aktuellen Stellungnahme die Politik aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Die Bedrohung der Versorgungssicherheit in Europa durch mögliche Störungen der Handelsrouten ist ein zentrales Anliegen der Branche.
Die israelischen Angriffe auf iranische Ziele, darunter auch Atomanlagen, haben die Spannungen weiter angeheizt. Der Iran hat diese Aktionen als Kriegserklärung gewertet und mit scharfen Gegenmaßnahmen gedroht. Auch die israelische Marine hat im Jemen Angriffe durchgeführt, um die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz zu schwächen, insbesondere im Hafen Hudaida.
Die Seewege durch den Nahen Osten sind von großer strategischer Bedeutung. Zu den neuralgischen Punkten gehören die Straße von Hormus, das Rote Meer und die Meerenge Bab al-Mandab. Diese Engpässe sind besonders gefährdet, da die Huthi-Miliz seit dem Ausbruch des Gazakonflikts im Herbst 2023 zahlreiche Angriffe gegen Schiffe durchgeführt hat.
Berichten zufolge wurden über 200 Attacken gezählt, wobei über 40 Schiffe Schäden erlitten haben. Auch die Region um die Straße von Hormus und den Golf von Oman bleibt problematisch. Laut VDR kam es dort wiederholt zu Vorfällen wie Festsetzungen und Kaperungen, was die Verwundbarkeit der Handelsrouten verdeutlicht.
In dieser kritischen Lage appelliert der Reederverband an politische Verantwortung und Dialogbereitschaft, um eine weitere Eskalation zu verhindern und die Versorgungssicherheit in Europa und Deutschland nicht zu gefährden. Die Stabilität der maritimen Handelsrouten ist von entscheidender Bedeutung für die globale Wirtschaft und die Versorgung der europäischen Märkte.
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