NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Deutschland hat während der UN-Generalversammlung in New York seine Unterstützung für den neuen US-21-Punkte-Plan zur Förderung des Friedens im Nahen Osten signalisiert. Außenminister Johann Wadephul äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Schritte und betonte die Bedeutung des Dialogs mit Israel und arabischen Staaten. Der Plan sieht unter anderem eine dauerhafte Waffenruhe und den Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen vor.

Deutschland hat seine Unterstützung für den neuen US-21-Punkte-Plan zur Förderung des Friedens im Nahen Osten bekräftigt. Außenminister Johann Wadephul äußerte sich während der UN-Generalversammlung in New York optimistisch über die bevorstehenden Schritte, obwohl er zugab, die Details des Plans nicht vollständig zu kennen. Dennoch sieht er in den bisher bekannten Aspekten eine wertvolle Grundlage für den Friedensprozess.
Besonders wichtig ist Wadephul der Dialog mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar und arabischen Vertretern, um die Grundlagen für eine tragfähige Lösung zu schaffen. Der US-Plan sieht unter anderem eine dauerhafte Waffenruhe und den Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen vor. Ziel ist es, die Konflikte zu beenden und eine Verwaltung des Küstengebiets ohne die Hamas zu ermöglichen.
Die arabischen Staaten fordern jedoch, dass Israel auf territoriale Annexionen verzichtet, was dem amerikanischen Plan entgegensteht. Die bevorstehende Rede von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei den Vereinten Nationen wird mit Spannung erwartet, während US-Präsident Trump bereits ein Treffen mit Netanjahu in Washington plant.
Angesichts wachsender internationaler Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen, das bereits zu diplomatischen Distanzierungen von Ländern wie Großbritannien, Kanada und Frankreich geführt hat, bleibt abzuwarten, wie der Plan geopolitisch aufgenommen wird. Deutschland plädiert weiterhin für eine Zweistaatenlösung, ohne jedoch die Eigenstaatlichkeit Palästinas aktuell anzuerkennen.

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