BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Am Donnerstagvormittag kam es in Deutschland zu weitreichenden Störungen im Mobilfunknetz. Nutzer berichteten von massiven Ausfällen bei Telefonie und Internet, wobei alle großen Anbieter außer Vodafone betroffen waren. Die Ursache der Störungen ist noch unklar, jedoch wird ein Zusammenhang mit dem bundesweiten Warntag vermutet.

Am Donnerstagvormittag erlebte Deutschland einen großflächigen Mobilfunkausfall, der viele Nutzer ohne Telefonie- und Internetzugang zurückließ. Die Störungen betrafen alle großen Anbieter, darunter O2, 1&1 und die Telekom, während Vodafone als einziger Anbieter von den Ausfällen verschont blieb. Die Ursache der Störungen ist derzeit noch unklar, doch wird spekuliert, dass der zeitgleich stattfindende bundesweite Warntag eine Rolle gespielt haben könnte.
Der Warntag, der um 11 Uhr begann, sah die Verteilung von Warnmeldungen über das Mobilfunknetz an alle Nutzer vor. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat jedoch einen Zusammenhang zwischen den Ausfällen und dem Warntag ausgeschlossen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob die plötzliche Belastung der Netze durch die Warnmeldungen die Störungen ausgelöst haben könnte.
Betroffene Nutzer berichteten von Totalausfällen in verschiedenen Regionen Deutschlands. Ein 1&1-Kunde aus Greifswald meldete, dass sein Handy komplett ohne Netz sei, während ein anderer Nutzer aus Hüttenberg ebenfalls von einem Totalausfall berichtete. 1&1 bestätigte die Ausfälle über ihre Service-Hotline und versprach, die Probleme schnellstmöglich zu beheben.
Experten raten betroffenen Nutzern, ihre Mobilfunkgeräte neu zu starten, um eine erneute Einwahl ins Netz zu erzwingen, was das Problem möglicherweise beheben könnte. Während die genauen Ursachen der Störungen noch untersucht werden, bleibt die Frage, wie gut die Mobilfunkinfrastruktur auf plötzliche Belastungen vorbereitet ist. In der Vergangenheit gab es bereits Diskussionen über die Notwendigkeit, die Netzkapazitäten zu erweitern, um solche Ausfälle zu vermeiden.

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