LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von KI-gestützten Avataren verstorbener Personen, sogenannten ‘Deadbots’, wirft zunehmend ethische Fragen auf. Während diese Technologie in der Werbung und im Advocacy-Bereich an Bedeutung gewinnt, warnen Experten vor möglichen Ausbeutungen und rechtlichen Herausforderungen.

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Die Verwendung von KI-gestützten Avataren verstorbener Personen, auch bekannt als ‘Deadbots’, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Diese Technologie ermöglicht es, digitale Abbilder von Verstorbenen zu erstellen, die in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden können, von Werbung bis hin zu politischen Kampagnen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Verwendung eines digitalen Avatars von Joaquin Oliver, einem Opfer des Schulmassakers in Parkland, der in einem Interview für strengere Waffengesetze plädierte.

Die kommerzielle Nutzung dieser Technologie wirft jedoch erhebliche ethische und rechtliche Fragen auf. Forscher und Experten warnen davor, dass die emotionale Wirkung solcher Avatare ausgenutzt werden könnte, um Produkte zu bewerben oder politische Botschaften zu verbreiten. Die Möglichkeit, dass Unternehmen diese Technologie nutzen, um verstorbene Persönlichkeiten für Werbezwecke zu reanimieren, ist besonders umstritten.

Ein weiteres Beispiel für die Nutzung von Deadbots ist die Erstellung eines digitalen Avatars von Chris Pelkey, der bei einem Vorfall von Straßenwut in Arizona ums Leben kam. Sein Avatar wurde verwendet, um eine emotionale Aussage im Gerichtssaal zu machen, was den Richter dazu veranlasste, die Höchststrafe zu verhängen. Solche Anwendungen zeigen das Potenzial dieser Technologie, aber auch die damit verbundenen Risiken.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Deadbots sind in vielen Ländern noch unklar. In den USA gibt es zwar einige staatliche Gesetze, die die kommerzielle Nutzung von Namen und Bildern Verstorbener regeln, doch fehlt es an umfassenden bundesweiten Regelungen. Dies führt zu Unsicherheiten darüber, wer haftbar gemacht werden kann, wenn ein Deadbot in ethisch fragwürdiger Weise eingesetzt wird.

Unternehmen, die Deadbots entwickeln, stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen Innovation und ethischer Verantwortung zu finden. Während einige Firmen die kommerzielle Nutzung von Deadbots ablehnen, suchen andere nach Wegen, diese Technologie verantwortungsvoll zu monetarisieren. Die Debatte über die ethischen Implikationen von Deadbots wird in den kommenden Jahren sicherlich weiter an Intensität gewinnen.

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Die ethischen Herausforderungen von KI-gestützten ‘Deadbots’
Die ethischen Herausforderungen von KI-gestützten ‘Deadbots’ (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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