MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Weltraum, einst ein Symbol für grenzenlose Möglichkeiten, steht heute vor einer wachsenden Bedrohung: Weltraumschrott. Diese von Menschen geschaffenen Objekte, die in der Umlaufbahn der Erde verbleiben, stellen nicht nur ein Risiko für bestehende Satelliten dar, sondern auch für zukünftige Missionen.

Der Weltraum, einst ein Symbol für grenzenlose Möglichkeiten, steht heute vor einer wachsenden Bedrohung: Weltraumschrott. Diese von Menschen geschaffenen Objekte, die in der Umlaufbahn der Erde verbleiben, stellen nicht nur ein Risiko für bestehende Satelliten dar, sondern auch für zukünftige Missionen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 27.000 Kilometern pro Stunde können selbst kleinste Teile wie Kugeln durch Satelliten schlagen und erhebliche Schäden verursachen.

Derzeit werden etwa 40.000 Objekte im Orbit verfolgt, die größer als 10 Zentimeter sind. Doch die tatsächliche Anzahl von Trümmern ist weitaus höher, da viele Objekte kleiner als 10 Zentimeter sind und schwer zu verfolgen. Diese Trümmer bestehen aus alten Satelliten, ausgebrannten Raketenstufen und anderen Überresten menschlicher Aktivitäten im All.

Um die Risiken zu minimieren, haben die USA und die UN Vorschriften erlassen, die sicherstellen sollen, dass Satelliten nach Beendigung ihrer Missionen eine Strategie zum Wiedereintritt in die Erdatmosphäre haben. Besonders in niedrigen Erdumlaufbahnen, die sich unter 2.000 Kilometern Höhe befinden, ist es üblich, dass Satelliten kontrolliert in die Atmosphäre eintreten und dort verglühen, um eine Überfüllung zu vermeiden.

Obwohl die meisten Objekte beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühen, gibt es täglich ein bis drei Fälle, in denen größere Teile die Erdoberfläche erreichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Teile bewohnte Gebiete treffen, ist jedoch gering, da etwa 70% der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind und die meisten Menschen in Ballungsräumen leben.

Mit der zunehmenden Anzahl von geplanten Satellitenstarts, die in den nächsten Jahrzehnten erwartet werden, könnte die Anzahl der Satelliten in niedrigen Erdumlaufbahnen auf bis zu 60.000 ansteigen. Um dies zu ermöglichen, ist es entscheidend, dass alte Satelliten und Raketenstufen entfernt werden, um das Kollisionsrisiko zu minimieren.

Die Raumfahrtindustrie steht vor der Herausforderung, innovative Lösungen zu entwickeln, um den Weltraumschrott zu reduzieren. Dies könnte durch den Einsatz von Technologien zur aktiven Entfernung von Trümmern oder durch die Entwicklung von Satelliten mit kürzeren Lebenszyklen und verbesserten Deorbit-Strategien erreicht werden.

Die Zukunft der Raumfahrt hängt von unserer Fähigkeit ab, den Weltraum nachhaltig zu nutzen. Die Entwicklung internationaler Standards und die Zusammenarbeit zwischen Regierungen und privaten Unternehmen sind entscheidend, um die Sicherheit und Nachhaltigkeit der Raumfahrt zu gewährleisten.

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Die Herausforderung des Weltraumschrotts: Risiken und Lösungen
Die Herausforderung des Weltraumschrotts: Risiken und Lösungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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