MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Handelskonflikte, insbesondere zwischen den USA und China, haben weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Analysten und Unternehmen beobachten mit Sorge die Entwicklungen und deren Einfluss auf Aktienmärkte und Unternehmensgewinne.

Die Spannungen zwischen den USA und China haben in den letzten Monaten zugenommen, was zu einer besorgniserregenden Entkopplung der Handelsbeziehungen geführt hat. Analysten von J.P. Morgan weisen darauf hin, dass die chinesischen Lieferungen in die USA in den letzten zehn Tagen um 42 Prozent eingebrochen sind. Diese Entwicklung könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter verschärfen und die globalen Märkte destabilisieren.

In Asien zeigen sich die Aktienmärkte derzeit stabil, doch die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Handelskriegs sorgt für Zurückhaltung bei den Anlegern. Der Shanghai Composite Index bleibt nahezu unverändert, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen leicht um 0,1 Prozent fällt. Die japanische Börse bleibt aufgrund eines Feiertags geschlossen.

Die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump, die auf niedrigere Steuern und hohe Zölle setzt, hat gemischte Reaktionen bei deutschen Unternehmen hervorgerufen. Eine KPMG-Umfrage zeigt, dass 21 Prozent der befragten deutschen Unternehmen den Aufbau neuer Produktionsstätten in den USA planen, während 19 Prozent einen Rückzug in Betracht ziehen. Die Unberechenbarkeit der US-Politik wird als größtes Investitionshemmnis angesehen.

Im asiatischen Devisenhandel zeigt sich der Dollar gegenüber dem Yen und dem Yuan uneinheitlich. Während er gegenüber dem Yen um 0,2 Prozent zulegt, gibt er gegenüber dem Yuan um 0,3 Prozent nach. Der Euro fällt leicht gegenüber dem Dollar, gewinnt jedoch gegenüber dem Schweizer Franken an Wert.

Der DAX setzt seinen Aufwärtstrend fort und verzeichnet ein leichtes Plus von 0,1 Prozent. Die Anleger hoffen auf eine Beruhigung der Märkte, insbesondere in Bezug auf die Zollpolitik der USA. Die Regierungskoalition in Deutschland nimmt immer mehr Form an, was zusätzliche Stabilität verspricht.

Die Berichtssaison in Deutschland steht im Fokus, wobei mehrere DAX-Unternehmen ihre Quartalszahlen präsentieren. Die Deutsche Bank wird voraussichtlich mit einem Gewinnplus ins Jahr gestartet sein, während die Lufthansa trotz eines saisonal schwachen Quartals solide Zahlen vorlegen dürfte. Der globale Handelskrieg könnte jedoch die Nachfrage nach Flügen auf dem Nordatlantikmarkt beeinträchtigen.

Porsche sieht sich aufgrund der US-Importzölle auf Autos mit Herausforderungen konfrontiert. Die Schwaben müssen alle Fahrzeuge in ihre größte Absatzregion Nordamerika einführen, was die Gewinnmargen belastet. Analysten erwarten für das erste Quartal einen Umsatzrückgang und eine niedrigere operative Rendite.

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Globale Handelskonflikte und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft
Globale Handelskonflikte und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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