Die subtilen Gefahren Künstlicher Intelligenz halten Sam Altman nachts wach - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

DUBAI / SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sam Altman, CEO von OpenAI, sprach sich kürzlich für eine internationale Aufsichtsbehörde aus, um die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) zu überwachen und potenzielle gesellschaftliche Schäden zu verhindern. Diese Aussagen machte er während einer Videokonferenz auf dem World Governments Summit in Dubai.

In einer Reihe von Äußerungen betonte Altman, dass es nicht die Angst vor „Killerrobotern“ sei, die ihn nachts wach halte, sondern vielmehr die Möglichkeit, dass KI „sehr subtile gesellschaftliche Fehlanpassungen“ verursachen könnte, die schließlich zu unvorhergesehenen Problemen führen. Er schlug vor, dass eine Organisation ähnlich der Internationalen Atomenergiebehörde geschaffen werden sollte, um die globale KI-Entwicklung zu überwachen.

Altman betonte die Notwendigkeit einer Regulierung, die nicht direkt von den Entwicklern der Technologie, wie OpenAI, gesteuert wird. Er plädierte für eine weltweite Diskussion und die Entwicklung eines Aktionsplans, der in den kommenden Jahren realisiert werden sollte. OpenAI, ein führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, welches durch die Entwicklung von ChatGPT bekannt wurde, steht im Mittelpunkt dieser Diskussionen.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) wurden von Altman als möglicher „regulatorischer Sandkasten“ für die Erprobung von KI-Technologien und die Entwicklung globaler Regulierungsstandards vorgeschlagen. Diese Aussage traf er im Rahmen seiner Bemühungen, Investoren im Nahen Osten für ein Halbleiterprojekt zur Förderung Künstlicher Intelligenz zu gewinnen.

Die Bedeutung internationaler Regulierungsmaßnahmen wurde besonders hervorgehoben, da KI-Technologien das Potenzial haben, wichtige Bereiche wie Wahlen, Medieninformationen und globale Beziehungen tiefgreifend zu beeinflussen. OpenAI hat sich zum Ziel gesetzt, mit nationalen und internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI-Werkzeugen zu gewährleisten.

Altman wies auch auf die positiven Aspekte der KI hin, wie die Möglichkeit, personalisierte Bildung, medizinische Beratung und Finanzbildung anzubieten. Gleichzeitig rief er zu einer gemeinsamen Anstrengung auf, um Künstliche Intelligenz in einer Weise zu regulieren, die ihre Stärken nutzt, ohne die Gesellschaft zu gefährden.

Sam Altman diskutiert KI-Risiken und Regulierung auf dem World Government Summit
Sam Altman diskutiert KI-Risiken und Regulierung auf dem World Government Summit (Foto:Midjourney, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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