MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Tapferkeit und Selbstlosigkeit der Militärangehörigen weithin anerkannt sind, bleibt das stille Opfer ihrer Partner oft im Verborgenen. Anlässlich des Military Spouse Appreciation Day werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, denen sich Militärpartner täglich stellen müssen.
Die Rolle der Militärpartner ist oft eine der stillen Stärke. Während ihre Partner im Dienst sind, übernehmen sie die Verantwortung, das Gleichgewicht in einem oft turbulenten Umfeld zu wahren. Allison Goodrich, deren Partner seit 17 Jahren im Marine Corps dient, beschreibt die mentale Belastung, die mit der Sorge um die Sicherheit des Partners einhergeht. Die ständige Angst vor schlechten Nachrichten und die Verantwortung, den Haushalt allein zu führen, sind allgegenwärtig.
Kristy Willis, deren Partner seit 24 Jahren im Army Special Operation Command dient, spricht von der ständigen Furcht vor dem ‘Klopfen an der Tür’, das eine schlechte Nachricht bringen könnte. Diese Angst wird durch den Verlust von Freunden und Bekannten, die im Dienst gefallen sind, noch verstärkt. Die emotionale Belastung ist immens und wird oft von der Öffentlichkeit übersehen.
Für viele Militärpartner bedeutet die ständige Versetzung, dass sie weit entfernt von Familie und Freunden leben müssen. Katie Moore, deren Ehemann Nick seit 20 Jahren in der Navy dient, berichtet von der Isolation, die sie auf der Ostküste der USA erlebt, 3.000 Meilen von ihrer Familie entfernt. Diese Isolation zwingt sie oft dazu, Fremde als Notfallkontakte für ihre Kinder anzugeben, was in anderen Lebensumständen undenkbar wäre.
Die ständige Notwendigkeit, sich an neue Orte und Gemeinschaften anzupassen, erschwert es Militärpartnern, Wurzeln zu schlagen. Doch trotz dieser Herausforderungen übernehmen viele von ihnen Führungsrollen in ihren Gemeinden, betreiben kleine Unternehmen und engagieren sich in Schulen. Sie sind ein integraler Bestandteil ihrer Gemeinschaften und tragen wesentlich zur Gesellschaft bei.
Organisationen wie die Station Foundation bieten Unterstützung für Militärfamilien, insbesondere für jene, deren Partner in den Spezialeinheiten dienen. Shannon Stacy, die die Organisation mit ihrem Mann gegründet hat, erkannte den Bedarf an einem Raum, in dem Militärpartner ihre Erfahrungen teilen können. Die emotionale Belastung, die mit dem Verlust eines Partners oder Freundes einhergeht, ist tiefgreifend und erfordert Unterstützung.
Es gibt viele Möglichkeiten, Militärpartner in ihrem Alltag zu unterstützen. Kleine Gesten wie das Einladen zu einem Frühstück, das Anbieten von Kinderbetreuung oder das Überbringen von Blumen an Feiertagen können einen großen Unterschied machen. Diese kleinen Akte der Freundlichkeit zeigen Wertschätzung für die Opfer, die Militärpartner täglich bringen.
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