MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Digitalisierung hat nun auch die Fluggastrechte erreicht. Ein neues Onlineportal des Bundesjustizministeriums ermöglicht es Reisenden, ihre Entschädigungsansprüche bei Flugverspätungen oder -ausfällen einfacher durchzusetzen.

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Die Einführung eines Onlineportals zur digitalen Einreichung von Fluggastklagen markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung der Justiz. Dieses Portal, entwickelt vom Bundesjustizministerium, bietet Reisenden die Möglichkeit, ihre Entschädigungsansprüche bei Flugverspätungen oder -ausfällen unkompliziert geltend zu machen. Durch einen Vorab-Check mit standardisierten Fragen können Reisende schnell feststellen, ob ihnen eine Entschädigung zusteht.

Aktuell ist die Einreichung digitaler Klagen an sieben strategisch gelegenen Gerichten in Deutschland möglich, darunter in Städten wie Bremen, Düsseldorf und Frankfurt am Main. Diese Gerichte befinden sich in der Nähe großer Flughäfen, was die Erreichbarkeit für betroffene Reisende erleichtert. Voraussetzung für die Nutzung des Portals ist ein “Mein Justizpostfach”, das durch einen Online-Ausweis und eine Bund-ID aktiviert werden kann.

Die Relevanz dieses digitalen Angebots wird durch eine Umfrage der “Deutschen Richterzeitung” unterstrichen, die einen Anstieg der Fluggastklagen um 6.000 Fälle im Jahr 2024 verzeichnete. Insgesamt wurden an den Gerichten der 20 größten Flughäfen Deutschlands rund 131.000 Klagen eingereicht. Häufige Gründe sind Flugausfälle oder Verspätungen, aber auch Probleme im Zusammenhang mit Reiseverträgen.

Legal-Tech-Plattformen haben in diesem Bereich bereits eine lukrative Nische gefunden. Sie setzen Entschädigungsansprüche gemäß der EU-Fluggastrechteverordnung durch, wobei Kunden im Erfolgsfall auf einen Teil der Entschädigung zugunsten der Plattform verzichten. Das neue Portal hingegen ermöglicht es Bürgern, ihre Ansprüche selbst durchzusetzen und die volle Summe zu erhalten. Allerdings müssen sie Gerichtskostenvorschüsse zahlen und im Falle eines Misserfolgs auch die Kosten der Gegenseite tragen.

Dieses Fluggastrechte-Portal dient als Pilotprojekt für den digitalen Umgang zwischen Bürgern und Justiz. Der geschäftsführende Bundesjustizminister Volker Wissing betont, dass ein zeitgemäßes Rechtssystem entwickelt werden soll, in dem Ansprüche unkompliziert und digital durchsetzbar sind. Diese Initiative könnte als Vorbild für weitere Bereiche der Justiz dienen, in denen Digitalisierung Prozesse effizienter gestalten kann.

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Digitalisierung der Fluggastrechte: Ein neuer Weg zur Entschädigung
Digitalisierung der Fluggastrechte: Ein neuer Weg zur Entschädigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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