BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) setzt sich für eine verstärkte Digitalisierung im Gesundheitswesen ein und hebt die Vorteile der Künstlichen Intelligenz (KI) in der medizinischen Versorgung hervor.

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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran, und die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) einen entscheidenden Faktor für die Verbesserung der medizinischen Versorgung. Ein bemerkenswertes Beispiel für das Potenzial neuer Technologien ist die Ultraschalluntersuchung des Gehirns bei Neugeborenen. Hierbei eröffnet die Ultrasound Localization Microscopy (ULM) neue Möglichkeiten, indem sie winzige Gasbläschen als Kontrastmittel nutzt, um die Perfusion des Gehirns in Echtzeit zu visualisieren.

Diese Methode könnte die Diagnose von kindlichen Schlaganfällen oder Gefäßanomalien erheblich beschleunigen. Derzeit benötigt die detaillierte Analyse der Mikrogefäße eines Neugeborenen noch einen ganzen Arbeitstag. Doch KI-gestützte Algorithmen könnten diesen Prozess in Zukunft deutlich optimieren. In Europa wird das Verfahren bislang nur im Rahmen von Forschungsprojekten angewendet, was die Notwendigkeit weiterer Studien und Investitionen in die Digitalisierung unterstreicht.

Auch in der Diagnostik von Herzfehlern bei Ungeborenen und Neugeborenen zeigt sich das Potenzial der Kombination von Ultraschall und KI. Laut Robert Dalla Pozza von der Ludwig-Maximilians-Universität München werden bei der routinemäßigen Fetal-Echokardiographie nur etwa 30 bis 50 Prozent der angeborenen Herzfehler erkannt. KI könnte durch Bildanalysen diese Rate erheblich verbessern und den behandelnden Ärzten ermöglichen, die Geburt präziser zu planen.

Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von KI in der Medizin ist die Diagnose des persistierenden Ductus arteriosus (PDA) bei Neugeborenen. Mit KI-Unterstützung können Ärzte besser beurteilen, ob und wie der PDA behandelt werden muss. Dies zeigt, wie KI nicht nur die Diagnose, sondern auch die Therapieplanung in der Kinderkardiologie verbessern kann.

Die DEGUM betont, dass KI auch bei der Risikoabschätzung von angeborenen Herzfehlern für das weitere Leben unterstützen kann. So könnte das individuelle Risiko für Rhythmusstörungen genauer bestimmt werden, als dies derzeit möglich ist. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie wichtig die Integration von KI in die medizinische Praxis ist, um die Versorgung von Patienten zu optimieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die Digitalisierung und der Einsatz von KI in der Medizin nicht nur die Diagnose und Behandlung von Krankheiten verbessern können, sondern auch die Effizienz und Präzision der medizinischen Versorgung steigern. Die DEGUM fordert daher eine verstärkte Forschung und Implementierung dieser Technologien, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern.

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Digitalisierung und KI: Neue Wege in der medizinischen Versorgung
Digitalisierung und KI: Neue Wege in der medizinischen Versorgung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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