BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat angekündigt, bis Mitte 2025 alle ihre Geldautomaten abzubauen, was einen klaren Schritt in Richtung Digitalisierung und bargeldloses Bezahlen markiert.
Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat beschlossen, ihre letzten Geldautomaten bis zum 30. Juni 2025 abzubauen. Diese Entscheidung spiegelt den zunehmenden Trend zur Digitalisierung im Bankwesen wider, da immer mehr Kunden bargeldlose Zahlungsmethoden bevorzugen. Die DKB, mit Sitz in Berlin, ist die zweitgrößte Direktbank in Deutschland und reagiert auf die veränderten Zahlungsgewohnheiten ihrer 5,8 Millionen Kunden.
Der Betrieb von Geldautomaten verursacht hohe Kosten, die nicht mehr im Verhältnis zur Nutzung stehen. Laut DKB-Pressesprecher Hauke Kramm hat die Bank die Entwicklung des Zahlungsverhaltens ihrer Kunden analysiert und festgestellt, dass die Nutzung von Bargeldautomaten stark zurückgegangen ist. Dies hat die Bank dazu veranlasst, ihre Ressourcen in digitale Angebote zu investieren, um den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht zu werden.
Für die Kunden der DKB bedeutet dies, dass sie sich auf alternative Methoden zur Bargeldbeschaffung einstellen müssen. Mit der Visa Debit- oder Kreditkarte können sie weltweit an allen Automaten mit Visa-Logo Geld abheben. Zudem bietet das ‘Cash im Shop’-Programm in Supermärkten und Drogerien eine Möglichkeit, an der Kasse Bargeld abzuheben. Diese Optionen sind oft kostenlos, sofern der Kunde einen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro vorweisen kann.
Das Einzahlen von Bargeld gestaltet sich jedoch schwieriger. Die DKB hat mitgeteilt, dass die Option ‘Cash im Shop’ für Einzahlungen derzeit technisch unterbrochen ist. Kunden müssen daher auf die Filialen der Reisebank zurückgreifen, was jedoch mit Gebühren verbunden ist. Diese Entwicklung zeigt, dass Banken zunehmend ihre physische Präsenz reduzieren und auf digitale Lösungen setzen.
Die DKB ist nicht die einzige Bank, die diesen Weg einschlägt. Auch andere Banken in Deutschland und weltweit reduzieren ihre physischen Standorte und Geldautomaten, um den digitalen Wandel voranzutreiben. Experten sehen darin einen klaren Trend, der den Kunden mehr Flexibilität bietet, aber auch die Notwendigkeit mit sich bringt, sich mit digitalen Zahlungsmethoden vertraut zu machen.
Für die Zukunft bedeutet dies, dass Kunden, die regelmäßig größere Bargeldmengen ein- oder auszahlen möchten, ihre Bankverbindungen überdenken sollten. Die Digitalisierung des Bankwesens schreitet voran, und es ist zu erwarten, dass weitere Banken diesem Beispiel folgen werden. Die DKB setzt mit ihrem Schritt ein Zeichen für die Zukunft des Bankgeschäfts, das zunehmend digital und weniger auf physische Infrastruktur angewiesen sein wird.

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