NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dollar verliert weiter an Boden, während der Dollar-Index um 0,3 Prozent nachgibt. Analysten führen dies auf das schwindende Vertrauen in die USA zurück, insbesondere unter der Regierung Trump. Gleichzeitig zeigen sich die Ölpreise volatil, beeinflusst durch die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China.

Der Dollar-Index, ein Maßstab für die Stärke des US-Dollars gegenüber einem Korb wichtiger Währungen, hat erneut nachgegeben und verzeichnete einen Rückgang von 0,3 Prozent. Diese Entwicklung wird von Marktbeobachtern auf die jüngsten Äußerungen des US-Notenbankchefs Powell zurückgeführt, die als taubenhaft interpretiert wurden. Die VP Bank sieht jedoch das schwindende Vertrauen in die USA als Hauptursache für die Schwäche des Greenbacks. Unter der Regierung Trump erodiert die Unabhängigkeit zentraler Institutionen, einschließlich der Federal Reserve, was zu zunehmender Skepsis auf den Devisenmärkten führt.
Parallel dazu zeigen sich die Ölpreise volatil. Der Preis für WTI-Öl sank um 0,7 Prozent auf 58,27 Dollar je Barrel, während Brent-Öl bei 62,46 Dollar notierte. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die anhaltenden Handelsspannungen zwischen den USA und China, den beiden größten Ölverbrauchern der Welt, verursacht werden. Analysten warnen, dass eine Eskalation dieser Spannungen die Nachfrage nach Öl weiter drosseln könnte.
In der Zwischenzeit bleibt die wirtschaftliche Aktivität in den USA laut dem Beige Book der US-Notenbank weitgehend unverändert. Während einige Bezirke einen leichten Anstieg der Wirtschaftstätigkeit meldeten, berichteten andere von einer Stagnation oder sogar einer leichten Abschwächung. Besonders das verarbeitende Gewerbe leidet unter den schwierigen Bedingungen, die durch höhere Zölle und eine nachlassende Gesamtnachfrage verursacht werden.
Die Unsicherheiten auf den Märkten werden durch die Erwartungen an weitere Zinssenkungen in den USA verstärkt. Laut DBS-Analyst Chang Wei Liang sind die Erwartungen an zwei weitere Zinssenkungen im laufenden Jahr gestiegen. Ein längerer Regierungsstillstand und erneute Handelsspannungen zwischen den USA und China tragen nicht zum Vertrauen bei, was die Volatilität an den Märkten weiter anheizt.

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