NEUENSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Raumfahrtunternehmen Hyimpulse hat in seiner ersten Finanzierungsrunde 45 Millionen Euro eingesammelt. Mit diesem Kapital plant das Startup, bis 2027 eine Weltraumrakete zu starten. Der ambitionierte Zeitplan wird durch die Erfahrungen aus einem erfolgreichen suborbitalen Testflug im Jahr 2024 gestützt.

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Das deutsche Raumfahrtunternehmen Hyimpulse hat kürzlich in seiner ersten Finanzierungsrunde beeindruckende 45 Millionen Euro gesammelt. Diese Mittel setzen sich aus 15 Millionen Euro Risikokapital und 30 Millionen Euro Fördergeldern europäischer Institutionen zusammen. Mit diesem Kapital plant das Unternehmen, seine ambitionierten Ziele zu verwirklichen und bis 2027 eine Weltraumrakete zu starten. Der CEO von Hyimpulse, Christian Schmierer, betont die Herausforderungen dieses ehrgeizigen Zeitplans, ist jedoch optimistisch, da das Unternehmen bereits wertvolle Erfahrungen aus einem suborbitalen Testflug im Jahr 2024 sammeln konnte.

Der suborbitale Flug der Rakete SL75 im Jahr 2024, der in Australien stattfand, war ein bedeutender Meilenstein für Hyimpulse. Die Rakete erreichte eine Flughöhe von etwa 50 Kilometern, was zwar nicht den Weltraum, der ab 100 Kilometern beginnt, erreichte, aber dennoch als Erfolg gewertet wurde. Diese Erfahrungen sollen nun in die Entwicklung einer orbitalen Rakete einfließen, die 2027 starten soll. Hyimpulse setzt dabei auf Hybridantriebe, die mit Paraffin und flüssigem Sauerstoff betrieben werden, was eine einfachere Architektur der Rakete ermöglicht.

Hyimpulse ist nicht das einzige deutsche Unternehmen, das an der Entwicklung von Weltraumraketen arbeitet. Neben Hyimpulse sind auch Isar Aerospace und die Rocket Factory Augsburg (RFA) in diesem Bereich aktiv. Isar Aerospace hatte im März einen ersten Raketenstart, der jedoch nach 30 Sekunden scheiterte. Die Rocket Factory Augsburg plant in den kommenden Monaten einen Start in Schottland. Beide Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie Hyimpulse, insbesondere was die Entwicklung effizienter Antriebssysteme betrifft.

Die Verwendung von Hybridantrieben bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Während die einfachere Bauweise der Raketen ein Vorteil ist, leidet die Verbrennungseffizienz, was zu einem höheren Treibstoffbedarf führt. Dennoch ist Hyimpulse zuversichtlich, dass die Rakete nur geringfügig schwerer sein wird und weiterhin einen wettbewerbsfähigen Preis pro Kilogramm Frachtlast bieten kann. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Hyimpulse die technischen Herausforderungen meistern kann, um eine konkurrenzfähige orbitale Rakete zu entwickeln.

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Hyimpulse plant ehrgeizigen Raketenstart bis 2027
Hyimpulse plant ehrgeizigen Raketenstart bis 2027 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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