KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, das den Umgang mit verwaisten Bitcoin-Beständen regelt. Diese müssen nun in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleiben, anstatt sofort in Bargeld umgewandelt zu werden. Dies könnte als Vorbild für andere Staaten dienen und die Rechte von Krypto-Investoren stärken.

Kalifornien hat kürzlich ein wegweisendes Gesetz verabschiedet, das den Umgang mit verwaisten Bitcoin-Beständen regelt. Diese müssen nun in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleiben, anstatt sofort in Bargeld umgewandelt zu werden. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, da es den Krypto-Investoren ermöglicht, ihre Bestände in der ursprünglichen Kryptowährung zurückzuerhalten, anstatt in einer festen Geldsumme, die den Marktwert zum Zeitpunkt der Liquidation widerspiegelt.
Das neue Gesetz, das von Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnet wurde, aktualisiert das bestehende Gesetz über herrenloses Eigentum und könnte als Vorbild für andere Staaten dienen. Während in anderen Staaten verwaiste Kryptowährungen sofort liquidiert werden müssen, erlaubt Kalifornien, dass diese für einen Zeitraum von 18 Monaten in ihrer ursprünglichen Form gehalten werden, bevor eine Liquidation in Betracht gezogen wird.
Diese Regelung ist besonders wichtig, da sie den Krypto-Investoren die Möglichkeit gibt, von zukünftigen Wertsteigerungen ihrer Bestände zu profitieren. In anderen Staaten, in denen die sofortige Liquidation vorgeschrieben ist, verlieren Investoren diese Möglichkeit, was zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen könnte, wenn der Wert der Kryptowährung nach der Liquidation erheblich steigt.
Die Entscheidung Kaliforniens spiegelt ein wachsendes Verständnis und eine zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen unter den Gesetzgebern wider. Dies könnte auch andere Staaten dazu veranlassen, ihre Gesetze in Bezug auf verwaiste Kryptowährungen zu überdenken und anzupassen, um den Bedürfnissen der Krypto-Investoren besser gerecht zu werden.

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