NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump nutzte die UN-Vollversammlung, um seine angeblichen Erfolge als Friedensstifter zu präsentieren. Er behauptete, sieben Konflikte in nur sieben Monaten gelöst zu haben, darunter die Spannungen zwischen Israel und dem Iran. Gleichzeitig kritisierte er die UN scharf für ihre Ineffizienz und mangelnde Rolle im Friedensprozess.

Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, sorgte bei der UN-Vollversammlung in New York für Aufsehen, indem er sich als Friedensstifter inszenierte. In seiner Rede behauptete er, innerhalb von sieben Monaten sieben langanhaltende Konflikte gelöst zu haben. Zu den von ihm genannten Konflikten gehörten unter anderem die Spannungen zwischen Israel und dem Iran sowie zwischen Kambodscha und Thailand. Diese Behauptungen stießen auf Skepsis, da keine konkreten Beweise für diese Erfolge vorgelegt wurden.
Trump nutzte die Gelegenheit, um die Vereinten Nationen scharf zu kritisieren. Er warf der Organisation vor, in den von ihm angeblich gelösten Konflikten keine hilfreiche Rolle gespielt zu haben. Laut Trump sei es ihm vorbehalten geblieben, die entscheidenden Schritte für den Frieden zu unternehmen, während die UN ihrer Verpflichtung, den Frieden zu fördern, nicht nachgekommen sei.
Die Reaktionen auf Trumps Rede waren gemischt. Während einige seiner Anhänger seine Aussagen als Beweis für seine Führungsstärke sahen, äußerten Kritiker Zweifel an der Glaubwürdigkeit seiner Behauptungen. Experten betonten, dass die Lösung internationaler Konflikte in der Regel komplexe diplomatische Bemühungen erfordert, die nicht allein von einer Person erreicht werden können.
Trumps Kritik an der UN ist nicht neu. Bereits während seiner Präsidentschaft hatte er die Organisation mehrfach als ineffektiv bezeichnet und die USA aus mehreren internationalen Abkommen zurückgezogen. Seine jüngsten Äußerungen könnten als Versuch gewertet werden, seine außenpolitische Bilanz im Nachhinein aufzupolieren.
Die Frage, ob Trump tatsächlich einen Friedensnobelpreis verdient, bleibt umstritten. Während er selbst betonte, dass ihm nicht Ehrungen, sondern das Retten von Menschenleben am Herzen liege, sehen viele Beobachter seine Aussagen als Teil einer PR-Strategie, um seine politische Relevanz zu erhalten.

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