DÜSSELDORF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Parfümeriekette Douglas sieht sich aufgrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld gezwungen, ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten zu korrigieren.

Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die damit verbundene Konsumzurückhaltung haben Douglas dazu veranlasst, ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr zu überdenken. Seit Mitte Februar hat sich die Konsumstimmung weiter verschlechtert, was das Unternehmen dazu veranlasst hat, seine Umsatz- und Gewinnziele anzupassen. Ursprünglich hatte Douglas mit einem Umsatz von 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro gerechnet, doch nun wird nur noch ein leichter Anstieg auf etwa 4,5 Milliarden Euro erwartet. Auch das bereinigte Ebitda wurde von einer Spanne von 855 bis 885 Millionen Euro auf etwa 765 Millionen Euro reduziert. Unter dem Strich soll der Gewinn nun bei rund 175 Millionen Euro liegen, statt der zuvor erwarteten 225 bis 265 Millionen Euro. Der Rückgang der Konsumfrequenz und Nachfrage, insbesondere in den wichtigen Märkten Deutschland und Frankreich, hat zu dieser Anpassung geführt. Douglas-Chef Sander van der Laan betonte, dass die wirtschaftlichen und politischen Spannungen weltweit nun auch den Premium-Beauty-Markt in Europa erreicht haben. In diesem herausfordernden Umfeld werden auch die mittelfristigen Ziele des Unternehmens überprüft. Die Ergebnisse dieser Überprüfung sollen im Rahmen der Berichterstattung zum zweiten Geschäftsquartal im Mai 2025 bekannt gegeben werden. Die Aktien von Douglas, die vor einem Jahr zu einem Ausgabepreis von 26,00 Euro an die Börse zurückkehrten, haben seit Mitte Februar rund 30 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Auf der Handelsplattform Tradegate fiel der Kurs zuletzt auf 13,61 Euro, was im Xetra-Hauptgeschäft ein weiteres Rekordtief darstellen würde. Spekulative Anleger können mit Knock-outs überproportional an den Kursbewegungen partizipieren, wobei der Hebel zwischen 2 und 20 liegen muss.

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